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RUNDBRIEF Nr. 03

28.03.2023

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

wie gewohnt haben wir Ihnen aktuelle Branchenthemen übersichtlich und mit Quellenangaben zusammengestellt. Wir freuen uns über Ihr Feedback und wünschen eine interessante Lektüre!

Ihr Team der AöW-Geschäftsstelle
Dr. Durmus Ünlü, Leonie Hilmers und Anja Kutzsch

AöW-Jahresveranstaltung | 27. April 2023 in Freiburg i. Br.

AöW-Jahresveranstaltung | 27. April 2023 in Freiburg i. Br.
Die Sicherung und der nachhaltige Umgang mit Wasser sind eines der drängendsten Fragen, die sektorenübergreifend betrachtet und lokal vor Ort umgesetzt werden müssen. Die Herausforderungen durch den Klimawandel sind bekannt. Nun müssen die Erfolgskonzepte durch breite Unterstützung der Gesellschaft in die Fläche getragen werden.

Wir freuen uns auf spannenden und aufschlussreichen Input und Diskussionen von und mit Referent:innen aus Wissenschaft und Praxis. An Thementischen haben Sie die Möglichkeit sich über das erfolgreiche Zusammenspiel von Gesellschaft, Kommune und Wasserwirtschaft auszutauschen. (Foto: Frederic Schweizer)

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Am 22. März 2023: Tag des Wassers und UN-Weltwasserbericht

Am 22. März 2023: Tag des Wassers und UN-Weltwasserbericht
AöW-Präsident Prof. Lothar Scheuer: „Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich vor allem auch beim Thema Wasser. Hierzu richtet der diesjährige UN-Bericht, der am Weltwassertag veröffentlicht wird, den Fokus darauf, inwieweit die Organisationen und Institutionen in der Lage sind, sich in Partnerschaften und Kooperationen zusammenzuschließen, um den zukünftigen Herausforderungen zu begegnen und die Erreichung des UN-Nachhaltigkeitsziels 6 (Wasser und Sanitärversorgung für alle) zu beschleunigen. "

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AöW zum Beschluss des Bundeskabinetts über die Nationale Wasserstrategie

AöW zum Beschluss des Bundeskabinetts über die Nationale Wasserstrategie
Berlin. Das Bundeskabinett hat die Nationale Wasserstrategie beschlossen. AöW-Präsident Prof. Scheuer erklärte: „Wir begrüßen ausdrücklich die heute beschlossene Nationale Wasserstrategie der Bundesregierung. Sie ist umfassend und erfasst sämtliche Aspekte, die für die Sicherstellung unseres Wassers relevant sind. Es hängt nun vor allem von der (politischen) Verbindlichkeit, rechtszeitige Anpassungen und Dynamik der Nationalen Wasserstrategie ab. Die AöW wird ausdrücklich im Sinne einer gemeinwohlorientierten öffentlichen Wasserwirtschaft die Nationale Wasserstrategie unterstützen und sich für die Erreichung der Ziele einsetzen.“

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AöW-Stellungnahme zum Vorschlag der EU-Kommission für eine Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser

AöW-Stellungnahme zum Vorschlag der EU-Kommission für eine Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser
Die AöW begrüßt die Initiative der EU-Kommission für eine Neufassung der kommunalen Abwasserrichtlinie und unterstützt zuvorderst die Ziele des Vorschlags, den Gewässerschutz zu verbessern und die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) zu erreichen. Der Regelungsbereich betrifft nach EU-Recht den Bereich der „Dienstleistungen im allgemeinem (wirtschaftlichen) Interesse“ – in Deutschland die „kommunale Daseinsvorsorge“ – und hat die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Bezahlbarkeit für Alle im Fokus. Vor diesem Hintergrund hat sich die AöW positioniert.

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Gemeinsame Position für eine erweiterte Herstellerverantwortung in der EU-Kommunalabwasserrichtlinie

Gemeinsame Position für eine erweiterte Herstellerverantwortung in der EU-Kommunalabwasserrichtlinie
Die Verbände der Wasserwirtschaft und die Kommunalen Spitzenverbände haben sich in einer gemeinsamen Positionierung für den Vorschlag der EU-Kommission ausgesprochen, eine erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) in der Kommunalabwasserrichtlinie zu verankern.
Im gemeinsamen Papier werden Bund und Länder aufgefordert, sich für den Vorschlag einer EPR einzusetzen.

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Ukraine-Krieg: Verbände-Aufruf zur Unterstützung der ukrainischen Wasserwirtschaft

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Ein Jahr Angriffskrieg in der Ukraine hat viel Zerstörung hinterlassen. Dabei leidet die Bevölkerung besonders unter den Angriffen auf die Infrastruktur der Daseinsvorsorge. Denn ohne funktionierende Anlagen der Energie- und Wasserwirtschaft stehen die Menschen in der Ukraine vor einer humanitären Katastrophe.


Verbände-Aufruf

Die Verbände der deutschen Wasserwirtschaft – darunter auch die AöW – haben sich daher von Anfang an gemeinsam organisiert, um der ukrainischen Wasserwirtschaft Unterstützung anzubieten. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) konnte der vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) für die Wasserwirtschaft koordinierte Spendenprozess im letzten Jahr bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) angedockt werden, und dadurch die Spenden noch schneller und bedarfsgerechter an die Kolleg*innen der ukrainischen Wasserwirtschaft gesendet werden.

Spenden von über 40 Wasserversorgern und Abwasserbetrieben sind bereits vor Ort angekommen. Jetzt kommt es darauf an, dieses hohe Engagement aufrecht zu erhalten, denn die Zerstörung hört nicht auf. Deshalb wurden Ihnen die Spendenmöglichkeiten noch einmal konzentriert zusammengefasst. In dem Flyer finden Sie die wichtigsten Informationen, sowie den Link zur Liste der aktuell besonders dringend benötigten Güter.

Bundeskabinett beschließt Nationale Wasserstrategie

Das Bundeskabinett hat am 15. März 2023 die Nationale Wasserstrategie verabschiedet. Die Nationale Wasserstrategie betrachtet die Herausforderungen der Wasserwirtschaft in Deutschland bis zum Jahr 2050. Sie gliedert sich in zehn strategische Themen, die den Weg der nächsten 30 Jahre vorzeichnen und die nötigen Ziele und Maßnahmen beschreiben. Im Kern der Strategie steht die Vorsorge als Daseinsvorsorge. Darüber hinaus fokussiert sich die Nationale Wasserstrategie auf die Vorsorge für Tiere und Pflanzen. Ein umfassendes Aktionsprogramm ergänzt die Nationale Wasserstrategie. Die 78 Maßnahmen sollen bis 2030 schrittweise umgesetzt werden.

Grundlage für die "Nationale Wasserstrategie" sind die Ergebnisse eines zweijährigen Nationalen Wasserdialogs. Mehr als 300 Teilnehmende aus Wasserwirtschaft, Landwirtschaft und Forschung, aus Verbänden, Ländern und Kommunen haben in diesem Rahmen zusammen mit dem BMUV die wichtigsten Herausforderungen und Ziele für die Entwicklung der Wasserwirtschaft zusammengetragen – darunter auch die AöW. Der Nationale Bürger*innen-Dialog "Wasser" hat weitere Ideen beigesteuert und die Forderungen der Bevölkerung an die Politik gesammelt.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:

BMUV, PM vom 15.03.2023

BMUV, Themenseite: Nationale Wasserstrategie

Weltwasserbericht der Vereinten Nationen 2023

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Der diesjährige UN-Weltwasserbericht 2023 zieht Bilanz: Der Zeithorizont der Agenda 2030 sei zur Hälfte abgelaufen. Danach hatten 26 Prozent der Weltbevölkerung (2 Milliarden Menschen) keinen Zugang zu sicherer Trinkwasserversorgung (SDG 6.1) und ca. 46 Prozent (3,6 Milliarden) keinen Zugang zu sicheren Sanitäreinrichtungen (SDG 6.2). Die Wasserqualität von etwa 60 Prozent der weltweit gemeldeten Gewässer wurde als „gut“ eingestuft (SDG 6.3). Allerdings berücksichtige diese Zahl kaum die Situation der ärmsten 20 Staaten. Fortschritte bei der Verwirklichung der Unterziele von SDG 6 gebe es in nennenswertem Umfang nur bei der Trinkwasserversorgung und beim Zugang zu Sanitäreinrichtungen. Bei fünf der elf Unterziele lasse sich der Fortschritt momentan nicht beziffern. Stand heute seien somit die Fortschritte bei SDG 6 unzureichend. Für die Erreichung mancher Ziele brauche es eine mindestens viermal so schnelle Umsetzungsgeschwindigkeit.

Die unzureichenden Fortschritte bei der Erreichung von SDG 6 erfordere die Auslotung von Möglichkeiten neuer Partnerschaften und Zusammenarbeit. Diese würden die Wasserbewirtschaftung und politische Willensbildung verbessern, innovative Lösungen anregen und die Effizienz steigern.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:

Deutsche UNESCO-Kommission; Meldung vom 22. März 2023

UN-Weltwasserbericht 2023: Deutsche Kurzfassung [PDF]

Weltwasserkonferenz der UN für besseren Wasserschutz

Vom 22. bis 24. März hatten sich Vertreter:innen der UN-Mitgliedsstaaten und Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft getroffen, um über ehrgeizigere Ziele für den Schutz der weltweiten Wasserressourcen zu sprechen. Es wurden vielfältige Maßnahmen verabredet, um die internationalen Ziele der UN-Wasserdekade 2018-2028 und der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung schneller voranzutreiben. Zentrales Ergebnis der Konferenz ist eine globale Aktionsagenda für Wasser ("Water Action Agenda"), für die die Mitgliedsstaaten und andere Akteurinnen und Akteure bisher gut 660 Verpflichtungen eingebracht haben. 150 UN-Staaten unterstützten die Forderung zur Ernennung einer/s UN-Sonderbeauftragten für Wasser durch den UN-Generalsekretär. Es sei deshalb absehbar, dass die Ressource Wasser eine Stimme und eine stärkere Lobby in der UN bekommt. Bundesumweltministerin Lemke hat für Deutschland fünf weitgehende Verpflichtungen zugesagt. Dazu gehört auch die vom Kabinett beschlossene Nationale Wasserstrategie, für ein modernes Wassermanagement in der Klimakrise, zügig umsetzen.

Quelle und weitere Informationen (Extern):
BMUV, Pressemitteilung, Fundament für globale Wasser-Trendwende gelegt vom 24.03.2023

Frankreich: Rekommunalisierung in Lyon und Bordeaux

In Frankreich setzt sich die Rekommunalisierung der Wasserversorgung fort. Zum Januar 2023 wurde nun in den Städten Lyon und Bordeaux die Wasserversorgung rekommunalisiert, dies geht aus einer Meldung von gwf Wasser | Abwasser vom 7. März hervor. Demnach sollen die durch die Privatisierung verursachten hohen Preise gesenkt und qualitativ hochwertiges Trinkwasser für alle zur Verfügung gestellt werden.

Quelle und weitere Informationen (Extern):
gwf Wasser | Abwasser, Meldung vom 07.03.2023

Umweltbundesamt: Fracking würde Problematik der Wasserverfügbarkeit weiter verschärfen

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Das Umweltbundesamt (UBA) nimmt im aktuellen Fact Sheet von Februar 2023 Bezug zur Fracking-Debatte in Deutschland. Mit Blick auf die zwischenzeitlich hohen Gaspreise und die Debatten zur Diversifizierung der Energieabhängigkeiten, ⁠Resilienz⁠ bei der Versorgungssicherheit und mehr Unabhängigkeit scheine die nationalen Schiefergasreserven verlockend. Das UBA verweist darauf, dass ein hoher Wasserbedarf der Fracking-Technik die Problematik der Wasserverfügbarkeit bei Trockenheit und Dürre weiter verschärft. Dies betrifft in aller Regel zuerst mögliche Auswirkungen auf die vom Grundwasser abhängige Ökosysteme wie Feuchtwiesen, Moore und Sumpfgebiete sowie Wälder.

Ihrer aktuellen Einschätzung nach ist die Schiefergasförderung in Deutschland weder notwendig, noch kann sie kurzfristig zur Vermeidung von Gasmangellagen und signifikanten Preissignalen beitragen. Darüber hinaus habe sie als fossile Technik keine mittel- und langfristige Perspektive in einer treibhausgasneutralen Energieversorgung.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
Umweltbundesamt, Fact Sheet, Fracking zur Schiefergasförderung in Deutschland – Eine energie- und umweltfachliche Einschätzung, Februar 2023

PFAS: Konsultation gestartet

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Deutschland hat gemeinsam mit Dänemark, den Niederlanden, Norwegen und Schweden einen Vorschlag ausgearbeitet, wie der Einsatz von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) eingeschränkt werden könnte. Die Europäische Chemikalienagentur bittet nun alle interessierten Kreise, wissenschaftliche und technische Informationen über die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung dieser Stoffe einzureichen. Von besonderem Interesse sind Informationen zu den Risiken, sozioökonomischen Aspekten und alternativen Stoffen. Die Konsultation läuft bis zum 25. September 2023.

Am 5. April werden Expert:innen der ECHA und der fünf nationalen Behörden auf einer Online-Informationsveranstaltung das Beschränkungsverfahren, den Inhalt des Vorschlags und die Teilnahme an der Konsultation erläutern (Live-Stream unter: https://www.youtube.com/@ECHA).

Quellen und weitere Informationen [Extern]:
Europäische Kommission | Vertretung in Deutschland, Meldung vom 23.03.2023

ECHA, Hinweise zur Veranstaltung am 5. April

Wasserstoffproduktion: DVGW veröffentlicht Factsheet zum Wasserbedarf der Elektrolyse

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Ende Februar hat der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) den Factsheet „Genügend Wasser für die Elektrolyse“ vorgestellt. Demnach beeinträchtigen die Wassermengen, die für die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse benötigt werden, nicht die Trinkwasserversorgung in Deutschland. Wichtig sei, von Anfang an regionale Gegebenheiten zu berücksichtigen, betonte DVGW-Vorstand Merkel in der Pressemitteilung. So sollten Verfügbarkeit und Qualität der Wasserressourcen am jeweiligen Standort ebenso in die Kapazitätsplanung einfließen wie die regionalen Auswirkungen und langfristigen Folgen.

Stehe Oberflächen- oder Grundwasser nur begrenzt zur Verfügung, könnten auch andere Quellen genutzt werden. An küstennahen Standorten oder für die Offshore-Elektrolyse komme auch entsalztes Meerwasser in Frage. Nach einer Studie der Stiftung Offshore-Windenergie würden die Ausbaupläne ohnehin vorsehen, dass ein Drittel der Elektrolysekapazitäten direkt bei den Windparks in der Nordsee installiert werden und zwei Drittel an Land. Der Bedarf an Süßwasser würde sich dadurch reduzieren. Eine alternative Rohwasserquelle für küstenferne Regionen wäre zudem die Nutzung von Abwässern aus Kläranlagen, die gereinigt und zu Reinstwasser für den Elektrolyseur aufbereitet werden könnten, so in der Meldung vom DVGW.

Quellen und weitere Informationen [Extern]:

DVGW, Meldung vom 22.02.2023

DVGW, Factsheet: Genügend Wasser für die Elektrolyse

UBA-Abschlussbericht zur Wiedervernässung von Mooren

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Das Umweltbundesamt hat im März 2023 den Abschlussbericht „Entwickeln von Anreizen für Paludikultur zur Umsetzung der Klimaschutzziele 2030 und 2050“ veröffentlicht. Demnach müssen für die Erreichung der deutschen und internationalen Klimaschutzziele die ⁠Treibhausgas⁠-Emissionen aus der Entwässerung und landwirtschaftlichen Nutzung von Moorböden substanziell reduziert werden. In Anlehnung an das 1,5°C-Ziel müsste eine weitgehende Wiedervernässung nahezu aller landwirtschaftlich genutzter Moorböden mit einem Flächenumfang von 1,3 Mio. ha bis spätestens zum Jahr 2050 erfolgen.

Einer solchen Wiedervernässung stünden Hemmnisse entgegen, für die in der Studie Lösungsansätze aufgezeigt werden. Ein wesentlicher Aspekt sei dabei die Möglichkeit, wiedervernässte Flächen in Paludikultur weiterhin landwirtschaftlich nutzen zu können. Dabei bedürfe es finanzieller Anreize, eine Wiedervernässung freiwillig umzusetzen. Der errechnete Orientierungswert für das Szenario Paludi-Anreize liege bei 21 Mrd. € (2022 – 2049). Der volkswirtschaftliche Nutzen durch die Wiedervernässung übersteige mit 67,5 Mrd. € vermiedener Klimafolgeschäden deutlich den Finanzbedarf. Um Paludikultur mit finanziellen Anreizinstrumenten zielgerichtet fördern zu können, müssten demnach bestehende rechtliche und politische Rahmenbedingungen, vor allem die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union, angepasst werden.

Quellen und weitere Informationen [Extern]:

Umweltbundesamt, Abschlussbericht, Entwickeln von Anreizen für Paludikultur zur Umsetzung der Klimaschutzziele 2030 und 2050, März 2023

DWA-Fotowettbewerb „Arbeitswelt Wasserwirtschaft“

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Anlässlich des 75jährigen Bestehens schreibt die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) den Fotowettbewerb „Arbeitswelt Wasserwirtschaft“ aus. Die DWA sucht Bilder vom Arbeitsalltag in der Wasserwirtschaft – gestern, heute und morgen.

Quelle und weitere Informationen: [Extern]
DWA, Meldung vom 26.01.2023

AöW auf LinkedIn

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Wir sind stetig dabei unsere Social Media Präsenz auszubauen, um Sie mit den wichtigsten Informationen über die AöW-Aktivitäten zu versorgen.

Besuchen Sie uns auch auf LinkedIn und informieren Sie sich dort regelmäßig über wichtige AöW-Aktivitäten!

Folgen Sie uns: https://www.linkedin.com/company/allianz-der-%C3%B6ffentlichen-wasserwirtschaft-e-v-a%C3%B6w/

Neues von AöW-Mitgliedern

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Wasserwerke Sonneberg zeigen die Folgen des Klimawandels in Südthüringen

Die meisten Menschen haben beim Thema Klimawandel Bilder von schmelzenden Gletschern und sich ausbreitenden Wüsten vor Augen. Doch auch heute schon lassen sich die Auswirkungen des Klimawandels regional deutlich beobachten.
In diesem kurzen Film zeigen die Wasserwerke Sonneberg auf, wie stark die Auswirkungen bereits jetzt im bisher eigentlich sehr grünen Südthüringen zu beobachten sind.
Externer Link zu youtube.de, 17.01.2023

Emschergenossenschaft/Lippeveband: Klimawandel: Neuer Webauftritt zeigt den Weg zur Schwammstadt

Unsere Städte müssen an die Folgen des Klimawandels angepasst werden, um Infrastrukturen und die Lebensqualität zu sichern. Wie das gelingen kann, zeigt der neue Internetauftritt der Zukunftsinitiative Klima.Werk von Emschergenossenschaft und Emscher-Kommunen. Auf www.klima-werk.de gibt es Informationen zu Projekt-Beispielen, Zielen, Akteuren und Akteurinnen und Förderung rund um den Umbau der Region zur Schwammstadt. EGLV vom 23.02.2023

Wupperverband: Das Projekt Fluthilfe war ein Erfolg für alle

Das Projekt Fluthilfe des Jobcenters Wuppertal hatte viele Gewinner. Durch die Sonderförderung des Bundes konnte die Beseitigung zahlreicher Flutschäden finanziert und eine berufliche Perspektive für die Projekteilnehmer*innen geschaffen werden.

Im letzten Jahr stellte der Bund dem Jobcenter zusätzliche Mittel zur Beseitigung von Flutschäden zur Verfügung. Diese Mittel konnten durch die enge Zusammenarbeit von Stadt, Wupperverband, den beteiligten Trägern und dem Jobcenter erfolgreich eingesetzt werden. "So wurde ein Projekt zur Beschäftigungsförderung umgesetzt, mit dem notwendige Beseitigungen der Flutschäden unterstützt werden konnten. Die hierfür eingerichtete Maßnahme war für alle Beteiligten erfolgreich", berichtet Dr. Kletzander, Vorstand für Arbeitsmarkt und Kommunikation. Wupperverband, Gemeinsame Pressemitteilung vom 23.02.2023

Radio-/TV-Beiträge zu Wasserthemen

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In diesem Rundbrief können wir folgende Beiträge empfehlen (abrufbar in den externen Online-Mediatheken):
  • ZDF | Grauzone, Klima retten - Wachstum oder Verzicht?, 25.03.2023
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  • Tagesschau24 | KlimaZeit: Wertvolle Ressource - wo der sorgsame Umgang mit Wasser beim Klimaschutz hilft, 24.03.2023
    Externer Link
  • 3sat | NANO, Zunehmende Wasserknappheit, 22.03.2023
    Externer Link
  • DW, Unser Trinkwasser - Versiegt die Quelle?, 21.03.2023
    Externer Link
  • ARD alpha, Recht auf Wasser, 20.03.2023
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  • ZDF | planet e., Fracking in Deutschland, Rettung aus der Energiekrise oder Risiko?, 19.03.2023
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  • WDR | Land des Wassers, 10.03.2023
    Externer Link
  • ARD | Panorama, Jahrhundertgift PFAS: Wie verseucht ist Deutschland?, 23.02.2023
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  • BR | kontrovers, "Scheiß-Job"? Kanalarbeiter unter der Stadt, 22.02.2023
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  • ARD alpha | Planet Wissen, Kritische Infrastruktur - Wie sie in Deutschland geschützt wird, 15.02.2023
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  • Umweltbundesamt | Neuer Erklärfilm zum Zustand der Gewässer in Deutschland, 09.02.2023
    Externer Link
  • 3sat | NANO, PFAS – das Problem mit den ewigen Chemikalien, 8. März 2023
    Externer Link
  • Wasserwerke Sonneberg, Die Folgen des Klimawandels in Südthüringen, 17.01.2023
    Externer Link
Wir möchten Sie über TV- und Radioberichte zu Wasserthemen ständig informieren. Wenn Sie Empfehlungen zu Sendungen haben, die online abrufbar sind, bitten wir um eine kurze Information an die AöW-Geschäftsstelle (info@aoew.de).

Veranstaltungshinweise

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Jetzt anmelden: AöW-Jahrestagung am 27. April 2023 in Freiburg

  • 29. März 2023, Trier
    57. Wasserwirtschaftsrechtlichen Gesprächskreis | Konflikt und Koordination von Gewässerschutz und Wasserversorgung – Zum risikobasierten Ansatz der Trinkwasserrichtlinie 2020/2184/EU
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  • 19.-20. April 2023, Landshut
    7. Süd- und Ostbayerische Wassertagung
    Externer Link
  • 24. April 2023, Osnabrück
    DBU-Veranstaltung „Klimaschutz als Friedensgrundlage“
    Externer Link
  • 24.-26. April 2023, Bernried am Starnberger See
    52. Führungskräftetagung der Wasserwirtschaft
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  • 24. Mai 2023, Hamburg
    2. Kolloquium "Ästuare - Aktuelle Themen aus Gewässerökologie und Wasserbau"
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  • 03.-05. Juli 2023, Trier
    SummerSchool 2023: Recht der Wasserwirtschaft
    Externer Link [PDF]
  • 04.-06. Juli 2023, Lindau
    19. Deutsches Talsperrensymposium
    Externer Link
  • 21. September 2023, Fürth
    Nürnberger Kolloquien zur Trinkwasserversorgung
    Externer Link
Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V.
Reinhardtstr. 18a
10117 Berlin
Tel.: 0 30 / 39 74 36 06
Fax: 0 30 / 39 74 36 83
E-Mail: info(at)aoew.de
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Dr. Durmuş Ünlü, AöW-Geschäftsführer
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