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RUNDBRIEF Nr. 01

23.01.2024

Liebe Leserinnen und Leser,

wir wünschen Ihnen ein gutes und gesundes neues Jahr und hoffen, dass Sie bisher einen angenehmen Start hatten.

Wie gewohnt haben wir Ihnen aktuelle Branchenthemen übersichtlich und mit Quellenangaben zusammengestellt. Wir freuen uns über Ihr Feedback und wünschen eine interessante Lektüre!

Ihr Team der AöW-Geschäftsstelle
Dr. Durmus Ünlü, Leonie Spahr und Anja Kutzsch

Wasserwirtschaft hilft der Ukraine - Erneuter gemeinsamer Spendenaufruf

Wasserwirtschaft hilft der Ukraine - Erneuter gemeinsamer Spendenaufruf
Die Wasserversorger und Abwasserbetriebe in der Ukraine stehen noch immer vor immensen Herausforderungen, um die elementare Daseinsvorsorge für die Menschen vor Ort aufrecht zu erhalten.

Die Verbände der deutschen Wasserwirtschaft – darunter auch die AöW - haben erneut einen gemeinsamen Spendenaufruf veröffentlicht, um die wasserwirtschaftlichen Betriebe in der Ukraine zu unterstützen.

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Trinkbrunnen-Offensive zur EURO 2024: Bundesweite Kampagne gestartet

Trinkbrunnenkampagne EURO 2024: Bewerbungsphase startet in Januar 2024
Unter dem Motto „EURO 2024 nachhaltig: ein Spiel – ein Trinkbrunnen“ startet der Verein a tip: tap e. V. eine vom Bundesumweltministerium (BMUV) geförderte Kampagne zur Steigerung der Bekanntheit von Trinkbrunnen. Die AöW unterstützt die Kampagne. Das Projekt sieht den Bau von 51 neuen Trinkbrunnen im ganzen Bundesgebiet vor.

Seit dem 22. Januar 2024 können sich Städte, Gemeinden und Wasserversorger auf einen der 51 Trinkbrunnen bewerben. Das Interesse an den Trinkbrunnen ist groß. Laut a tip: tap e.V. sind bis zum Start der Bewerbungsphase bereits über 400 Interessensbekundungen eingegangen.

Die Kampagne soll auch über die Fußball-Europameisterschaft hinaus Städte und Gemeinden dazu anregen, die Verfügbarkeit von Trinkwasser und Trinkbrunnen in ihre Hitzeaktionspläne aufzunehmen.

Die 51 Städte, Gemeinden und Wasserversorger, die die Förderung gewinnen, erhalten einen Pauschalbetrag von 15.000 Euro für die Anschaffung, den Bau, die Wartung und den mindestens fünfjährigen Betrieb eines Trinkbrunnens. Die zehn Austragungsstädte der EURO 2024 können bei Erfüllung der Kriterien fest mit einem Trinkbrunnen rechnen. Bei mehr als 51 qualifizierten Bewerber:innen werden die Trinkbrunnen verlost und gemäß der Bevölkerungszahl auf die 16 Bundesländer aufgeteilt.

Die Trinkbrunnen-Kampagne wird von a tip: tap e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Verband kommunaler Unternehmen, dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft und weiteren Partnern durchgeführt.

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Motto des Weltwassertages 2024 "Leveraging Water for Peace"

Das Motto des diesjährigen Weltwassertages lautet sinngemäß „Wasser als Hebel für den Frieden nutzen“ (Leveraging Water for Peace) - eine einheitliche Übersetzung ist derzeit nicht verfügbar. Auf der offiziellen Themenseite der Vereinten Nationen wird betont, dass die Zusammenarbeit im Bereich Wasser positive Nebeneffekte hervorbringt.

Es sei von entscheidender Bedeutung aktiv zu werden und zu realisieren, dass Wasser nicht nur eine Ressource ist, die genutzt und um die gekämpft wird - es ist ein Menschenrecht, das in allen Lebensbereichen verankert ist. An diesem Weltwassertag sollen sich alle vereinen und Wasser als Instrument für den Frieden nutzen, um den Grundstein für eine stabilere und wohlhabendere Zukunft zu legen.

Quelle und weitere Informationen (Extern]:
United Nations, Themenseite: World Water Day

Studie zu Antibiotikaresistenzen zeigt Handlungsbedarf auf

Zunehmende Antibiotikaresistenzen gefährden die Gesundheitsversorgung und führen weltweit zu einer hohen Zahl vorzeitiger Todesfälle. Aus diesem Grund startete im Jahr 2020 eine Pilotstudie zur ökologischen Nachhaltigkeit in der Antibiotikaversorgung. Die weltweit erste Studie mit detaillierten Einblicken in die globale Antibiotikaproduktion wurde im November 2023 vorgestellt.

Die Studie zeigt einen dringenden Handlungsbedarf, der in der politischen Diskussion nicht länger ausgeklammert werden dürfe und betont die Notwendigkeit einer ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltig gestalteten Arzneimittelproduktion.

Belastete Produktionsabwässer seien neben dem Risiko durch den massiven Einsatz von Antibiotika in der Human- und Veterinärmedizin eine wichtige Ursache für die Entstehung von Antibiotikaresistenzen. An 40 Prozent der untersuchten Produktionsstätten seien zum Teil massive Überschreitungen von bis zu 1.600.000 Prozent der vertraglich zugesicherten maximalen Wirkstoffkonzentrationen im Produktionsabwasser oder in der angrenzenden Umwelt festgestellt worden.

Änderungen im EU-Arzneimittelrecht seien notwendig, um verbindliche Umweltkriterien für die Zulassung und Produktion ausgewählter Arzneimittel, insbesondere Antibiotika, sowie einheitliche Kontrollsysteme für deren Einhaltung zu schaffen.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
Umweltbundesamt, PM vom 10.11.2023

Studie über die Einführung eines „Wassercent“ in Hessen

Die Studie „Internalisierung von Umwelt- und Ressourcenkosten gemäß Vorgaben des Zukunftsplans Wasser“ von Herrn Prof. Dr. Gawel und Herrn Prof. Dr. Köck zeigt Maßnahmen für ein klimaangepasstes Wassermanagement in Hessen auf.

Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass ein Wasserentnahmeentgelt, der sogenannte „Wassercent“, Lenkungsanreize zum sorgsamen Umgang mit Wasser setzen kann. Die Einnahmen könnten dann zur Umsetzung der Maßnahmen des Hessischen Zukunftsplans Wasser und damit zur Sicherung der Wasserversorgung in Zeiten des Klimawandels beitragen.

Praktikable und auch nur konzeptionell überzeugende Alternativen für ein solches Lenkungs- und Finanzierungsinstrument werden von den Gutachtern nicht gesehen. Darüber hinaus empfiehlt die Studie kommunale Wasserkonzepte, Regenwassermanagement und Kooperationen zwischen Kommunen. Die Autoren betonen auch die Rolle des Wassers als Standortfaktor, dessen Bedeutung in Zukunft zunehmen werde.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
Hessische Ministerium für Umwelt, PM vom 27.11.2023

KIT: Verbesserte Vorhersage von lokalen Starkregenereignissen

Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben in einer Studie erstmals eine Methode auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) demonstriert, mit der sich die Genauigkeit der von globalen Klimamodellen erzeugten groben Niederschlagsfelder erhöhen lässt.

Die räumliche Auflösung von Niederschlagsfeldern konnte von 32 auf zwei Kilometer und die zeitliche Auflösung von einer Stunde auf zehn Minuten verbessert werden. Diese höhere Auflösung sei notwendig, um das künftig häufigere Auftreten von lokalen Starkniederschlägen und die damit verbundenen Naturkatastrophen besser vorhersagen zu können, berichtet das KIT.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
KIT, PM vom 29.11.2023

UBA: Analyse zu Potenzialen von Abwasserwärmenutzung

Eine Analyse des Umweltbundesamtes zeigt große Nutzungspotenziale von Abwasserkanälen zur Wärmeversorgung, insbesondere in urbanen Räumen.

Die Analyse zeigt Möglichkeiten auf, den Informationszugang insbesondere für Dritte zu verbessern. Dazu gehören Anspruchsregelungen in den Informationsfreiheitsgesetzen der Länder. Duldungsansprüche bzw. Gestattungen für die Abwasserwärmenutzung könnten die Abwasserwärmenutzung erleichtern. Das Papier schließt mit Handlungsempfehlungen für Bund, Länder und Kommunen.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
Umweltbundesamt, Analyse vom 27.11.2023

Neuordnung der dualen Ausbildung in Umwelttechnologie

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) sowie das Bundesumweltministerium (BMUV) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) haben eine "Verordnung zur Neuordnung der Ausbildung in den umwelttechnischen Berufen" erlassen. Die Ausbildungsordnung betrifft die Ausbildung von Umwelttechnologinnen und -technologen in den Bereichen Wasserversorgung, Abwasserbewirtschaftung, Kreislauf- und Abfallwirtschaft sowie Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen. Angesichts der wachsenden Bedeutung dieser Berufe für den Klima- und Umweltschutz wurden die Ausbildungsstandards an die aktuellen technologischen Anforderungen angepasst.

Die neuen Anforderungen für die dreijährige duale Ausbildung treten am 01.08.2024 in Kraft. Um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen, ist eine Spurwechselmöglichkeit für Auszubildende vorgesehen, die bereits in diesem Jahr ihre Ausbildung in einem umwelttechnischen Beruf begonnen haben.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
BMUV, Meldung v. 28.12.2023

EU-Kommission startet öffentliche Konsultation zur Nitratrichtlinie

Die EU-Kommission hat eine öffentliche Konsultation zur Bewertung der Nitratrichtlinie gestartet. Interessenträger wie Landwirt:innen, die Industrie, Nichtregierungsorganisationen, Bürger:innen, öffentliche Verwaltungen und andere werden gebeten, ihre Meinungen zur Nitratrichtlinie bis zum 8. März 2024 mitzuteilen.

Die EU-Vorschriften über Nitrate schützen die Wasserqualität, indem sie die Verunreinigung durch Nitrate aus der Landwirtschaft verringern und verhindern. Obwohl sich die Wasserqualität in der EU verbessert habe, könne die Verunreinigung durch Nitrate immer noch ein ernstes Problem darstellen. Im Rahmen der Konsultation soll untersucht werden, wie gut diese Vorschriften funktioniert haben und ob sie angesichts der umwelt- und klimapolitischen Ambitionen der EU und ihrer Ziele, eine nachhaltige und widerstandsfähige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit zu erreichen, noch ihren Zweck erfüllen.

In Deutschland hat das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht kürzlich entschieden, dass die Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ehrgeizigere Maßnahmen gegen die massive Nitratbelastung im Ems-Gebiet ergreifen und die Wasserqualität konkret verbessern müssen.

Quelle und weiter Informationen [Extern]:
EU-Kommission, Konsultation, 01.12.2023

Nds. Oberverwaltungsgericht, Meldung vom 21.12.2023

DWA-Initiative „wasser-allesklar“ gegen Fachkräftemangel

Zum Jahresbeginn hat die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) die Nachwuchs- und Imagekampagne „Wasser-allesklar“ bundesweit ausgerollt.

Als Herzstück der Initiative fungiert die Website www.wasser-allesklar.de, im Mittelpunkt steht das gemeinsame Handeln und Kommunizieren. Ziel ist es, die Wasserwirtschaft und ihre Vielfalt an Berufen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und als nachhaltige und technisch innovative Branche sowohl für Auszubildende als auch für Quereinsteiger:innen zu platzieren.

Der Fachkräftemangel sei eine der zentralen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Obwohl die Wasserwirtschaft als wesentlicher Teil der Daseinsvorsorge eine sehr hohe Bedeutung für Bevölkerung und Umwelt habe, spiele die Branche bei der Berufsentscheidung der Jugendlichen kaum eine Rolle.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
DWA, Meldung vom 16.01.2024

Deutscher Städtetag veröffentlicht Diskussionspapier „Ressource Wasser – Für die Menschen und die Umwelt“

Mit einem neuen Diskussionspapier wirft der Deutsche Städtetag einen Blick auf die Rolle und die Handlungsmöglichkeiten der Städte beim nachhaltigen Umgang mit Wasser.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
Das Papier ist auf der Webseite des Deutschen Städtetages extern abrufbar.

„Blauer Kompass“: Projekte zur Klimaanpassung wieder gesucht

Ab dem 14. Januar sind wieder Bewerbungen für den Bundespreis „Blauer Kompass“ möglich – Deutschlands höchste staatliche Auszeichnung für Projekte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

Teilnehmen können Kommunen, private und kommunale Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Vereine, Verbände und Stiftungen. Bewerbungsschluss ist der 22. März 2024.

Die besten Projekte können ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro gewinnen. Der bundesweite Wettbewerb – ausgelobt vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt – sucht innovative Projekte zur Klimavorsorge und -anpassung.

Die Bewerbung ist ab sofort auf www.uba.de/blauerkompass (Extern) möglich.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
BMUV/ UBA, Meldung 16.01.2024

Wasserressourcen-Preis 2024: 100.000 Euro ausgeschrieben

Die Rüdiger Kurt Bode-Stiftung schreibt den Wasser-Ressourcen-Preis 2024 aus. Ausgezeichnet werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Lebens-, Natur-, und Ingenieurwissenschaften, die sich durch innovative Strategien und Konzepte für eine nachhaltige Nutzung der globalen Wasserressourcen hervorgetan haben. Sie haben in interdisziplinärer, praxisorientierter Forschung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft herausragende Strategien und Konzepte für eine nachhaltige Nutzung der globalen Wasserressourcen entwickelt.

Die Auszeichnung soll die Forschungsmöglichkeiten der Preisträger:innen erweitern, die Beschäftigung von Nachwuchswissenschaftler:innen erleichtern und weitere Forschungsinitiativen anstoßen. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2024.

Quelle und weitere Informationen [Extern|PDF]:
Rüdiger Kurt Bode-Stiftung im Stifterverband, Mitteilung, 24.11.2023

AöW auf LinkedIn

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WVER: Düren untersucht Abwasser-Wärme-Potenzial

Der Hauptabwasserkanal der Kläranlage Düren-Merken wird in den kommenden Jahren saniert. Diese Gelegenheit wollen der Versorger und seine Verbandskolleg:innen nutzen, um entlang des 12 Kilometer langen Abwassersammlers gleich die entsprechende Wärmenetzinfrastruktur mit zu installieren. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie soll untersucht werden, wie das Abwärmepotenzial des Abwassers für die Wärmeversorgung der Stadt genutzt werden kann. Und die Hoffnungen sind groß, denn das Abwasser in Düren weist ganzjährig eine Temperatur zwischen 12 und 30 Grad Celsius auf. Grund hierfür ist der hohe Anteil an warmen Industrieabwässern. PM vom 19.12.2023


Wupperverband: Übertragung des Kanalnetzes von Hückeswagen an Wupperverband

Die Schloss-Stadt Hückeswagen hat ihr Kanalnetz zum Stichtag 1. Januar 2024 an den Wupperverband übertragen. Somit nutzt Hückeswagen die im Landeswassergesetz NRW verankerte Möglichkeit, die hoheitliche Aufgabe „Sammeln und Fortleiten von Abwasser“ an den im Flusseinzugsgebiet tätigen öffentlich-rechtlichen Wasserverband zu übertragen. Beide Partner betonten die Bedeutung der Abwasserbeseitigung als Baustein der Daseinsvorsorge und des Gewässerschutzes. Die wesentlichen Steuerungsmöglichkeiten bleiben auch nach der Übertragung des Kanalnetzes bei der Schloss-Stadt Hückeswagen. Sie bleibt weiterhin juristisch Eigentümerin des Kanalnetzes und hat die Satzungs-, Gebühren- und Planungshoheit. Sie ist außerdem weiterhin dafür verantwortlich, ein Abwasserbeseitigungskonzept zu erstellen, das im Stadtrat beschlossen werden muss.

Angesichts steigender Anforderungen bei Betrieb und Sanierung von Abwasseranlagen sowie der zunehmenden Probleme aufgrund des Fachkräftemangels bietet die Kanalnetzübertragung die Chance, die Aufgabe im Wupperverband zu verankern und Synergien zu nutzen. Der Verband verfügt bereits über Know-how und Personal aufgrund seiner langjährigen Tätigkeiten im Betrieb von Sammlern und Becken. Somit kann die Schloss-Stadt Hückeswagen in diesem Aufgabenbereich kompetent unterstützt und entlastet werden.
PM vom 12.01.2024

StEB Köln macht mit „Holy Shit“-Projekt Fäkalien zu Dünger

Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln haben das Pilotprojekt „Holy Shit“ ins Leben gerufen. Mithilfe einer Trockentoilette, die ohne Chemie auskommt und bereits Fest- und Flüssigstoffe voneinander trennt, werden die Fäkalien gesammelt und im Anschluss zum Klärwerk der StEB Köln gebracht und dort in einem Container hygienisiert. Bei diesem Prozess werden sämtliche Krankheitserreger eliminiert. Im Anschluss erfolgt in einer Anlage des Bergischen Abfallverbands die Humifizierung.

Der daraus resultierende Kompost könnte im letzten Schritt als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt werden, sobald dieses Verfahren in Deutschland zugelassen wird. PM vom 17.01.2024

Radio-/TV-Beiträge zu Wasserthemen

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In diesem Rundbrief können wir folgende Beiträge empfehlen (abrufbar in den externen Online-Mediatheken):
  • ARD alpha | Recht auf Wasser, 07.02.2024
    Externer Link
  • ZDF | Natur macht Geschichte: Wasser, Natur macht Geschichte: Wasser, 16.12.2023
    Externer Link
  • ZDF | Hightech-Wunder der Geschichte: Die Beherrschung des Wassers, 29.11.2023
    Externer Link
  • Das Erste | Wolkenfänger: Kampf gegen die Dürre , 27.11.2023
    Externer Link
  • Neue Videoserie zu Trinkwasser und Extremwetterereignissen
    Teil 1 - Anpassungsstrategien der öffentlichen Trinkwasserversorgung an Extremereignisse
    Externer Link zu youtube.de
Wir möchten Sie über TV- und Radioberichte zu Wasserthemen ständig informieren. Wenn Sie Empfehlungen zu Sendungen haben, die online abrufbar sind, bitten wir um eine kurze Information an die AöW-Geschäftsstelle (info@aoew.de).

Veranstaltungshinweise

Save the Date: Merken Sie sich schon jetzt die AöW-Jahresveranstaltung am 08. April 2024 ab Nachmittag in Berlin vor. Wir freuen uns, Ihnen ein interessantes Programm in den Tagungsräumen des VKU-Forums anzubieten. Der Schwerpunkt unserer Jahresveranstaltung liegt auf der Gemeinwohlorientierung und Nachhaltigkeit in der öffentlichen Wasserwirtschaft. Am Folgetag wird unsere Mitgliederversammlung stattfinden. Details hierzu werden noch bekanntgegeben.
  • 28./29.02.2023, Bonn
    IRWE-Tagung "Rechtsfragen der Anpassung der Wasserwirtschaft an den Klimawandel"
    Externer Link [PDF]
  • 20./21.03.2024, Augsburg
    25. Bayerische Abfall- und Deponietage
    Externer Link
  • 13.-17.05.2023, München
    IFAT Messe | Treffen Sie die AöW am Verbändestand in der Eingangshalle West!
    Externer Link
  • 04./05.06.2024, Berlin
    Woche der Umwelt | DBU
    Externer Link
  • 10. - 12. Juni 2024, Trier
    SummerSchool 2024, Recht der Wasserwirtschaft
    Externer Link [PDF]
  • 26./27.06.2024, Offenburg
    URBAN TEC live – Fachmesse und Kongress für urbane Versorgung
    Externer Link
Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V.
Invalidenstr. 91, 10115 Berlin
Postfach 40534, 10063 Berlin
Tel.: 0 30 / 39 74 36 06
Fax: 0 30 / 39 74 36 83
E-Mail: info(at)aoew.de
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Dr. Durmuş Ünlü, AöW-Geschäftsführer
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