AoeW_Logo_klein

RUNDBRIEF Nr. 12

17.12.2024

Liebe Leserinnen und Leser,

das aktuelle Jahr neigt sich dem Ende zu - mit diesem letzten Newsletter im Jahr 2024 möchten wir uns für Ihr Interesse an unserer Arbeit bedanken und Ihnen und Ihren Familien schöne Feiertage sowie einen guten und gesunden Start ins neue Jahr wünschen!

Das Jahr 2025 wirft seine Schatten voraus. Die AöW wird sich weiterhin engagiert für die Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand einsetzen und unsere Forderungen einbringen. Auch im kommenden Jahr werden wir Sie in gewohnter Form regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

Bitte bleiben Sie weiterhin mit uns im Austausch, um gemeinsam relevante Themen weiterzuentwickeln. Wenn Sie unsere Arbeit schätzen, freuen wir uns, wenn Sie uns an Ihre Kolleginnen und Kollegen weiterempfehlen.

Save the Date: Merken Sie sich schon jetzt den 12. Mai 2025 für die AöW-Jahresveranstaltung in Kiel vor. Gemeinsam mit dem Landesverband der Wasser- und Bodenverbände Schleswig-Holstein (LWBV) planen wir ein interessantes Programm mit den Schwerpunkten Ziel- und Nutzungskonflikte sowie Kooperationen in der öffentlichen Wasserwirtschaft. Am folgenden Tag findet unsere Mitgliederversammlung statt. Details werden noch bekannt gegeben.


Wir freuen uns auf Ihr Feedback und wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihr Team der AöW-Geschäftsstelle
Dr. Durmus Ünlü, Leonie Spahr und Anja Kutzsch

AöW-Positionspapier "Klimawandel nachhaltig begegnen –Stärkung des Hochwasserschutzes durch Flussgebietspartnerschaften"

AöW-Positionspapier "Klimawandel nachhaltig begegnen –Stärkung des Hochwasserschutzes durch Flussgebietspartnerschaften"
Klimawandel erfordert effektiven Hochwasserschutz: Die AöW setzt sich für den Aufbau und die Stärkung von Flussgebietspartnerschaften ein. Sie fördern die Kooperation auf kommunaler Ebene und sind ein wichtiges Instrument für nachhaltigen Hochwasserschutz.

Mehr erfahren

AöW-Position: Anpassung der Überwachungsmethodik an europäische Standards

AöW-Position: Anpassung der Überwachungsmethodik an europäische Standards
Die AöW hat am 10.12.2024 bekräftigt, den deutschen Sonderweg der qualifizierten Stichprobe schrittweise an europäische Standards anzupassen. Ziel ist eine nachhaltige und effiziente Überwachung, die sowohl den Anforderungen der EU-Kommunalabwasserrichtlinie (AbwRL) entspricht als auch Betreiber entlastet. Bereits die Stellungnahme der Verbände vom 07.06.2024 forderte die Abschaffung der qualifizierten Stichprobe/2h-Mischprobe zugunsten eines zukunftsorientierten Ansatzes. Durch eine Angleichung können Effizienz und Transparenz europaweit gestärkt und die Anlagenleistung gerecht bewertet werden. Die AöW unterstützt daher ausdrücklich die Fortführung der Diskussionen.

Details finden Sie im AöW-Positionspapier vom 10.12.2024.

SAVE THE DATE! | AöW-Jahresveranstaltung am 12. Mai 2025 in Kiel

Bitte merken Sie sich bereits heute den Termin für unsere Jahresveranstaltung im nächsten Jahr in Kiel vor. Weitere Informationen folgen.

Umweltministerkonferenz fordert beschleunigten Hochwasserschutz und Grundgesetzänderung

Die Umweltministerinnen, -minister, -senatorinnen und der -senator der Länder haben auf der 103. Umweltministerkonferenz (UMK) in Bad Neuenahr-Ahrweiler beschlossen, den Hochwasserschutz zu beschleunigen und nachhaltiger zu gestalten. Sie drängen auf eine zügige Novellierung des Hochwasserschutzgesetzes, um das Land besser vor Starkregen und Überschwemmungen zu schützen. Geplant sind unter anderem klarere Anforderungen an die Infrastruktur sowie Maßnahmen zur Starkregenvorsorge. Außerdem soll der Hochwasserschutz künftig als Vorhaben von „überragendem öffentlichen Interesse“ eingestuft werden, um Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Zudem soll eine neue Gemeinschaftsaufgabe im Grundgesetz verankert werden, die es dem Bund ermöglicht, Kommunen auch direkt bei Klimaschutz, Klimaanpassung und Naturschutz zu unterstützen.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
UMK, Meldung vom 29.11.2024
Umweltministerkonferenz, Webseite

Erweiterte Herstellerverantwortung kommt ein Jahr später

Die Kommunalabwasserrichtlinie wurde am 12. Dezember 2024 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und tritt 20 Tage später, am 1. Januar 2025, in Kraft. Die Mitgliedstaaten sind verpflichtet, die wesentlichen Bestimmungen der Richtlinie bis zum 31. Juli 2027 in nationales Recht umzusetzen, wobei für die einzelnen Verpflichtungen unterschiedliche Fristen gelten.

Eine wesentliche Änderung betrifft die erweiterte Herstellerverantwortung, die nach der Richtlinie erst Ende 2028 in Kraft tritt, ein Jahr später als ursprünglich geplant. Nach Artikel 9 Absatz 1 der Richtlinie müssen die Mitgliedstaaten Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Hersteller, die bestimmte Produkte in Verkehr bringen, bis zum 31. Dezember 2028 die erweiterte Herstellerverantwortung übernehmen. Diese Verpflichtung umfasst 80 % der Gesamtkosten.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
EUR-Lex (© Europäische Union, 1995–2024), Richtlinie (EU) 2024/3019 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2024 über die Behandlung von kommunalem Abwasser (Neufassung); Informationen zum Dokument

Verlängerung der Übergangsfrist für § 2b UStG im Bundesgesetzblatt veröffentlicht

Mit dem Jahressteuergesetz 2024 hat der Gesetzgeber die Übergangsfrist für die Anwendung des § 2b UStG bis zum 31. Dezember 2026 verlängert. Ab dem 1. Januar 2027 soll die neue Regelung zur Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand verbindlich gelten. Dies ist die dritte Verlängerung, um den juristischen Personen des öffentlichen Rechts mehr Zeit für die Umstellung zu geben. Eine vorzeitige Anwendung ist weiterhin möglich.

Zur Begründung heißt es, dass die juristischen Personen des öffentlichen Rechts nach wie vor vor administrativen und finanziellen Herausforderungen stehen. Zwar seien viele Umsetzungsprobleme bereits gelöst, es bestünden aber weiterhin grundlegende Unsicherheiten sowie offene Rechtsfragen. Eine rechtssichere flächendeckende Umsetzung sei daher ab dem 1. Januar 2025 nicht gewährleistet. Mit der Verlängerung sollen die verbleibenden Herausforderungen bewältigt werden.

Das Jahressteuergesetz wurde am 5. Dezember 2024 im Bundesgesetzblatt verkündet und tritt größtenteils am Tag nach der Verkündung in Kraft.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
BRat, Meldung vom 22.11.2024

Neue Klimaanpassungsstrategie der Bundesregierung beschlossen

Das Bundeskabinett hat die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel beschlossen. Die Strategie umfasst 33 Ziele und mehr als 180 Maßnahmen, um Gesellschaft, Wirtschaft, Natur und Infrastruktur auf Extremwetterereignisse wie Hitze, Dürre, Starkregen und Hochwasser vorzubereiten.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf dem Bereich Wasser. Ziele sind unter anderem die Stärkung des regionalen Wassermanagements, um landwirtschaftliche Betriebe widerstandsfähiger gegen klimabedingte Wetterextreme zu machen, sowie die Förderung einer wassersensiblen Stadtentwicklung, um Starkregen und Hitze besser zu bewältigen. Dazu soll ab 2026 die Erreichbarkeit von kühlenden Grünflächen in Gebieten mit Handlungspriorität verbessert werden.

Die Strategie setzt das Klimaanpassungsgesetz von 2023 um. Fortschritte werden alle vier Jahre überprüft, um die Strategie weiterzuentwickeln.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
BMUV, Meldung vom 11.12.2024

PFAS-Beschränkung: Fortschrittsbericht der Europäischen Chemikalienagentur ECHA

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat am 20. November 2024 einen Bericht zum Stand des Beschränkungsverfahrens für Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) veröffentlicht. Diese auch als "Ewigkeitschemikalien" bekannte Stoffgruppe steht wegen ihrer Risiken für Umwelt und Gesundheit im Fokus. Im Januar 2023 hatten Behörden aus fünf Ländern, darunter Deutschland, ein Dossier zur Beschränkung von PFAS bei der ECHA eingereicht. Der Vorschlag sieht vor, PFAS weitgehend zu verbieten, mit Ausnahmen für Anwendungen, für die es keine Alternativen gibt. Während der öffentlichen Konsultation gingen laut ECHE mehr als 5.600 Beiträge ein. Diese fließen in die laufende Bewertung durch die ECHA-Ausschüsse ein. Dem Bericht zufolge werden alternative Beschränkungsoptionen geprüft, um unverhältnismäßige Auswirkungen zu vermeiden. Die EU-Kommission wird dann über die Beschränkung entscheiden.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
UBA, Meldung vom 29.11.2024

Fachgespräch im Bundestag: „Zukunftsfähiges Wassermanagement in der Landwirtschaft“

Bei einem Fachgespräch im Bundestag wurden zukunftsweisende Strategien für ein zukunftssicheres Wassermanagement in der Landwirtschaft diskutiert, das durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen steht.

Prognosen zufolge könnte der Wasserbedarf in der Landwirtschaft bis zum Jahr 2100 um bis zu 300 Prozent steigen. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass sich die Niederschlagsmuster verändern werden, was trockene Sommer und intensivere Regenfälle im Winter mit sich bringe und eine nachhaltige Bewirtschaftung erschwere. Innovative Ansätze wie effiziente Bewässerungssysteme, Agroforstmodelle, Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Flächen und geschlossene Produktionssysteme sollen die Wassernutzung optimieren und Verluste reduzieren.

Ein integrativer, regionalspezifischer Ansatz wurde als entscheidend erachtet, um langfristig eine resilientere Landwirtschaft zu gewährleisten und den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
Bundestag, Themenseite: Optimierung des Wasser­managements für Zukunft der Landwirtschaft zentral, 27.11.2025

„a tip: tap e.V.“ veröffentlicht neues Trinkbrunnen-Portal

Im Rahmen der EURO-Trinkbrunnen-Kampagne wurden in Deutschland 51 neue Trinkbrunnen realisiert – gefördert vom BMUV anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2024. Um das Wissen rund um die Trinkbrunnen zu verbreiten, hat „a tip: tap“ nun ein neues Trinkbrunnen-Portal ins Leben gerufen. Es bietet umfassende Informationen - von den theoretischen Grundlagen des Brunnenbaus bis hin zu anschaulichen Praxisbeispielen.

Quelle und weitere Informationen [Extern]:
a tip: tap, Trinkbrunnen-Portal

Umfrage: Modernes Kanalnetzmanagement

Das Projekt InSchuKa 4.0 in Jena widmet sich der Entwicklung einer KI-basierten Lösung für die dynamische Kanalnetzbewirtschaftung. Ziel ist ein integriertes Risikomanagement für gegensätzliche hydrologische und städtische wasserbezogene Ereignisse.
Im Rahmen einer Befragung werden Anforderungen und Maßnahmen für ein effektives Kanalnetzmanagement bei Extremwetterereignissen ermittelt. Vertreter kommunaler Betriebe, Behörden, Ingenieurbüros und Gerätehersteller sind eingeladen, sich bis zum 20. Januar 2025 zu beteiligen.

Mehr zur Umfrage und zur Teilnahme [Extern]:
Hochschule Hof, Umfrage, InSchuKa4.0 – 3

Projekt: InSchuKa4.0 – Kombinierter Infrastruktur- und Umwelt-Schutz durch KI-basierte Kanalnetzbewirtschaftung [Extern]

Hochwasserpreis 2024/2025: Wettbewerb gestartet

Unter dem Motto „Wassergewalten! Sichtbare Zeichen von Hochwasser und Sturzfluten“ erinnert die Hochwassernotgemeinschaft Rhein (HWNG) an die Jahrhunderthochwasser 1993 und 1995 sowie an aktuelle Ereignisse wie das Hochwasser in Niedersachsen und Bayern 2024. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstsein für Hochwassergefahren zu schärfen und sichtbare Spuren wie Hochwassermarken, Schutzbauwerke, Straßennamen oder natürliche Erosionsspuren in den Fokus zu rücken.

Wer mitmachen möchte, kann bis zu drei Fotos oder kurze Videos (z. B. Zeitzeugenberichte) einreichen. Teilnehmen können Einzelpersonen, Kommunen, Vereine und Initiativen.
Die besten Einsendungen teilen sich ein Preisgeld von 5.000 Euro, der erste Platz erhält 2.500 Euro. Einsendeschluss ist der 30.04.2025.

Weitere Informationen [Extern]:
Hochwassernotgemeinschaft Rhein e.V., Meldung vom 26.11.2024

Nachwuchspreis Deutsche Wasserwirtschaft 2025

Mit dem Nachwuchspreis Deutsche Wasserwirtschaft werden herausragende Abschlussarbeiten und Promotionen in den Bereichen Abwasser, Trinkwasser und Wasserwirtschaft ausgezeichnet. Gesucht werden innovative, interdisziplinäre Ansätze, die aktuelle Herausforderungen der Wasserwirtschaft adressieren und praktische Verbesserungen ermöglichen.

Teilnahmeberechtigt sind Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten, die zwischen dem 01. April 2023 und dem 31. Januar 2025 an Universitäten, Hochschulen oder staatlich anerkannten Forschungseinrichtungen entstanden und benotet wurden.

Der Preis wurde 2018 von der Fachzeitschrift wwt gemeinsam mit dem DWA-Landesverband Nord-Ost und den Berliner Wasserbetrieben als Premiumpartner ins Leben gerufen.

Weitere Informationen [Extern]:
wwt − wassertechnik wasserwirtschaft, Nachwuchspreis Deutsche Wasserwirtschaft 2025

AöW-Schnuppermitgliedschaft für Unternehmen in der öffentlichen Wasserwirtschaft

AoeW_Icon-intern2
Entdecken Sie unsere Arbeit: Nutzen Sie die beitragsfreie Schnuppermitgliedschaft für Unternehmen, Betriebe und Verbände aus der öffentlichen Wasserwirtschaft. Mit Stimmrecht und einer Laufzeit von 12 Monaten endet die Mitgliedschaft automatisch. Eine ideale Gelegenheit, unsere politische Arbeit kennenzulernen und uns aktiv zu unterstützen.

Näheres: https://aoew.de/ueber-uns/mitglied-werden/

AöW auf LinkedIn

AoeW_Icon-intern2
Wir sind stetig dabei unsere Social Media Präsenz auszubauen, um Sie mit den wichtigsten Informationen über die AöW-Aktivitäten zu versorgen.

Besuchen Sie uns auch auf LinkedIn und informieren Sie sich dort regelmäßig über wichtige AöW-Aktivitäten!

Folgen Sie uns: https://www.linkedin.com/company/allianz-der-%C3%B6ffentlichen-wasserwirtschaft-e-v-a%C3%B6w/

Neues von AöW-Mitgliedern

AoeW_Icon-intern2

AWA Ammersee ist Preisträger des Abwasser-Innovationspreises 2024

Die AWA Ammersee gKU hat beim diesjährigen Abwasser-Innovationspreis den dritten Platz belegt. Für das geplante Projekt, auf zwei Schönungsteichen die ersten schwimmenden Photovoltaikanlagen in Bayern zu errichten, erhält das kommunale Unternehmen als Preisträger nun eine Förderung. Die PV-Anlagen sollen jährlich bis zu 1026 MWh Strom erzeugen, der für den Betrieb der Kläranlage genutzt wird. Durch die Platzierung der Anlage auf den Teichen wird Wiesenfläche eingespart und Wasservögeln die Möglichkeit gegeben, unter der Anlage zu schwimmen und zu nisten. Außerdem wird das Wasser gekühlt und durch den geringeren Lichteinfall das Algenwachstum verlangsamt. Meldung vom 20.11.2024

Emschergenossenschaft feiert ihr 125-jähriges Bestehen

Mit mehr als 300 Gästen, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst, feierte die Emschergenossenschaft Ende November in Bochum ihr 125-jähriges Bestehen. Dort war die Emschergenossenschaft am 14. Dezember 1899 als erster Wasserwirtschaftsverband Deutschlands gegründet worden. Bei der Jubiläumsfeier wurden die großen Meilensteine gewürdigt, die die Emschergenossenschaft im Laufe der Jahre erreicht und umgesetzt hat - allen voran das Generationenprojekt zur Renaturierung der Emscher – sowie zukünftige Projekte und Herausforderungen vorgestellt. Meldung vom 28.11.2024

Wupperverband zieht bei Jahresrückblick positive Bilanz

Bei der diesjährigen Verbandsversammlung in Wuppertal zog Ingo Noppen für das Jahr 2024 eine positive Bilanz. In vielen wichtigen Aufgabenbereichen sei der Verband ein großes Stück voran gekommen. Insbesondere bei der Langzeitaufgabe – der Renaturierung der Wupper und ihrer Nebenbäche – konnte der Wupperverband in diesem Jahr die Halbzeit erreichen. Aber auch in Sachen Hochwasservorsorge hat der Verband erhebliche Verbesserungen umsetzen können. Um für die Herausforderungen der nächsten Jahre gewappnet zu sein, plant der Verband viele weitere Investitionen. Meldung vom 05.12.2024

Stadt Köln nutzt KI, um Berechnung der Abwassergebühren zu vereinfachen

Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln setzen künstliche Intelligenz als Teil ihres Abwassermanagements ein. Damit kann der erhebliche Aufwand der sonst manuellen Gebührenermittlung deutlich reduziert werden. Konkret werden die Grundstücksflächen mittels Luftbildsensoren erfasst und im Hinblick auf eine mögliche Veränderung bei der Flächenversiegelung analysiert. Die Grundstückseigentümer:innen erhalten dann im Anschluss die ausgewerteten Daten mit der Bitte um Zustimmung oder Rückmeldung. Durch diese Verfahrensvereinfachung kann das Personal der Stadtentwässerung deutlich effizienter eingesetzt werden. Meldung vom 06.12.2024

Radio-/TV-Beiträge zu Wasserthemen

AoeW_Icon-intern2
In diesem Rundbrief können wir folgende Beiträge empfehlen (abrufbar in den externen Online-Mediatheken):


Wir möchten Sie über TV- und Radioberichte zu Wasserthemen ständig informieren. Wenn Sie Empfehlungen zu Sendungen haben, die online abrufbar sind, bitten wir um eine kurze Information an die AöW-Geschäftsstelle (info@aoew.de).

Veranstaltungshinweise

  • 13.01.2025, Berlin
    Wasseratlas 2025 | Podiumsdiskussion + Ausstellungseröffnung
    Externer Link
  • 22.-24.01.2025, Meisenheim
    Wasserwirtschaftliche Jahrestagung | Den (Wasser-)Kreislauf schließen und Knowhow vernetzen
    Externer Link
  • 06.02.2025, Hannover
    6. Hannover Fachtagung „Pflanzenschutzmittel und ihre Metabolite – Bedeutung für die Niedersächsische Wasserversorgung“

    Externer Link
  • 06./07.02.2025, Freiburg
    14. Kongress Klimaneutrale Kommunen
    Externer Link
  • 18./19.02.2024, Nürnberg
    Seminar „„Kommunale Wärmeplanung: Von der Theorie zur Praxis“
    Externer Link
  • 20.02.2025, Mülheim an der Ruhr
    Mülheimer Tagung 2025 – Wasserökonomische Konferenz
    Externer Link
  • 26./27.03.2025, Berlin
    Messe Tausendwasser
    Externer Link
  • 01.-04.04.2025, Düsseldorf
    20. Deutschen Talsperrensymposium
    Externer Link
  • 08./09.04.2025, Trier
    9. Trierer Wasserwirtschaftsrechtstag: „Wassernutzungskonflikte im Klimawandel“
    Externer Link
  • 09./10.04.2024, Landshut
    8. Süd- und Ostbayerische Wassertagung
    Externer Link
  • 12.05.2025, Kiel
    AöW-Jahresveranstaltung
    Weitere Informationen folgen.
  • 23.-25.06.2025, Trier
    13. Trierer SummerSchool zum Wasserwirtschaftsrecht
    Externer Link
  • 17./18.09.2025, Paderborn
    7. Westfälische Trinkwassertagung
    Externer Link
  • 18.-21.11.2025, Freiburg
    WaterXChange - Expo & Conference
    Externer Link
Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V.
Invalidenstr. 91, 10115 Berlin
Postfach 40534, 10063 Berlin
Tel.: 0 30 / 39 74 36 06
Fax: 0 30 / 39 74 36 83
E-Mail: info(at)aoew.de
Inhaltlich Verantwortlicher | VisdP
Dr. Durmuş Ünlü, AöW-Geschäftsführer
Impressum | Datenschutzerklärung | Rundbrief abbestellen
Email Marketing Powered by MailPoet