Pressemitteilung

AöW-Pressemitteilung „Einigung zur EU-Richtlinie über kommunales Abwasser“

Statements von AöW-Präsidentin und -Vizepräsident

Am Montag, 29.01.2024, konnte in den Trilogverhandlungen der EU eine Einigung zur Überarbeitung der über 30 Jahre alten EU-Richtlinie über kommunales Abwasser erzielt werden.

Dazu äußern sich die AöW-Präsidentin Claudia Ehrensberger und AöW-Vizepräsident Olaf Schröder in einer Pressemitteilung.

AöW-Pressemitteilung zum Tag der Daseinsvorsorge am 23. Juni 2023

Am Tag der Daseinsvorsorge gilt es vor allem den Menschen – den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – für ihre Leistungen für eine gemeinwohlorientierte Daseinsvorsorge zu danken. Für die Zukunft werden noch mehr engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gebraucht, die vor Ort diese wichtigen Zukunftsaufgaben der öffentlichen Wasserwirtschaft unterstützen. Der Klimawandel erfordert eine Transformation hin zu mehr Klimaschutz, Klimaanpassung und Resilienz. Die öffentlichen Unternehmen aus der Wasserwirtschaft stehen dafür als starke und verlässliche Partner der Kommunen sowie der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung – nicht um Krisen für Marktinteressen und Gewinnmaximierung auszunutzen, sondern für das öffentliche Gut und für das Gemeinwohl vor Ort für alle.

AöW-Präsidium und Vorstand neu gewählt

Auf der AöW-Mitgliederversammlung am 28. April 2023 wurde das AöW-Präsidium turnusmäßig für die nächsten vier Jahre neu gewählt. Damit verbunden war auch die Neuwahl des AöW-Vorstandes. Der bisherige AöW-Präsident Prof. Lothar Scheuer übergab das Amt der einstimmig gewählten Claudia Ehrensberger. Als Vizepräsident wurde Olaf Schröder wiedergewählt.

Am 22. März 2023: Tag des Wassers und UN-Weltwasserbericht

AöW-Präsident Prof. Lothar Scheuer: „Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich vor allem auch beim Thema Wasser. Hierzu richtet der diesjährige UN-Bericht, der am Weltwassertag veröffentlicht wird, den Fokus darauf, inwieweit die Organisationen und Institutionen in der Lage sind, sich in Partnerschaften und Kooperationen zusammenzuschließen, um den zukünftigen Herausforderungen zu begegnen und die Erreichung des UN-Nachhaltigkeitsziels 6 (Wasser und Sanitärversorgung für alle) zu beschleunigen. […]“

AöW zum Beschluss des Bundeskabinetts über die Nationale Wasserstrategie

Berlin.  Das Bundeskabinett hat heute die Nationale Wasserstrategie beschlossen. AöW-Präsident Prof. Scheuer erklärte: „Wir begrüßen ausdrücklich die heute beschlossene Nationale Wasserstrategie der Bundesregierung.  Sie ist umfassend und erfasst sämtliche Aspekte, die für die Sicherstellung unseres Wassers relevant sind. Es hängt nun vor allem von der (politischen) Verbindlichkeit, rechtszeitige Anpassungen und Dynamik der Nationalen Wasserstrategie ab. Die AöW wird ausdrücklich im Sinne einer gemeinwohlorientierten öffentlichen Wasserwirtschaft die Nationale Wasserstrategie unterstützen und sich für die Erreichung der Ziele einsetzen.“

EU-Wirtschafts- und Handelsabkommen mit Kanada (CETA): AöW zur Abstimmung im Bundestag am 01.12.2022

Der Bundestag wird am Donnerstag, 1. Dezember 2022 über das Ratifizierungsgesetz zu dem umfassenden Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) zwischen Kanada einerseits und der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten andererseits abstimmen. Wasser muss insgesamt von Investitionsstreitigkeiten ausgeklammert sein, andernfalls riskiert der Staat mit der Einführung des Investorenschutzes in CETA seine Handlungsfähigkeit bei der zukünftig wichtigsten Ressource: sauberes Wasser. Dazu darf es keinesfalls kommen.“

AöW zum Tag der Daseinsvorsorge am 23. Juni 2022

Am Tag der Daseinsvorsorge gilt es vor allem den Menschen – Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – für ihre Leistung zu danken, speziell aus AöW-Sicht im Bereich der öffentlichen Wasserwirtschaft, das gilt genauso für andere Sektoren der Daseinsvorsorge. Die aktuellen Herausforderungen Klimawandel, Pandemie und der Ukraine-Krieg fordern auch von der öffentlichen Wasserwirtschaft Anstrengungen, täglich rund um die Uhr zuverlässig, gut und bezahlbar ihre Aufgaben wahrzunehmen.

AöW mit zwei neuen Präsidiumsmitgliedern: Ulrike Franzke und Dr. Dorothea Voss

Berlin. Die Mitgliederversammlung der AöW hat gestern zwei neue Mitglieder in das Präsidium gewählt. Die Mitglieder wählten Ulrike Franzke (53), Vorständin der Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR und Dr. Dorothea Voss (53), Vorständin Personal und Nachhaltigkeit, Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) in das AöW-Präsidium. Dem AöW-Vorstand unter Vorsitz von Prof. Lothar Scheuer (Aggerverband) gehören damit 15 Personen aus ganz Deutschland an.