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Ausgetrocknet

Wenn Seen verschwinden

Sind unsere Seen noch zu retten? Im Osten Deutschlands trocknen sie aus, Baggerseen sind biologisch tot, und in den Alpen droht den Gletscherseen zu viel Wasser. "Terra Xpress" auf Spurensuche.

Videolänge:
25 min
Datum:
18.04.2024
:
UT
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 10.10.2026

Die Alpenseen füllen sich immer schneller. Die Gefahr für die Menschen in den Tälern steigt zusehends. Auch Lenk im Berner Oberland wird regelmäßig überflutet. Nun soll der Ort mit aufwendigen Maßnahmen auf dem größten Plateaugletscher Europas geschützt werden.

"Terra Xpress: Ausgetrocknet - Wenn Seen verschwinden": Der Seddiner See, südlich von Potsdam. Zwei Hydrologen bei Meßarbeiten am Ufer. Im Hintergrund ein verschneiter Berg.
Der Faverges-See auf der Plaine-Morte, dem größten Plateaugletscher Europas in den Schweizer Alpen. Der See ist eine tickende Zeitbombe. Durch die Eisschmelze im Frühling wird er so groß, dass das Eis dem Druck des Wassers nicht mehr standhalten kann. Eine Gefahr für die Talgemeinde Lenk.
Quelle: Anne Hartmann


Idyllisch liegt der Seddiner See südlich von Potsdam: umgeben von Wald, Wiesen und Feldern. Familien kommen zum Baden, Campen, Urlaub machen. Anwohner leben von seinem Wasser. Doch der Seddiner See trocknet allmählich aus. Der Wasserstand ist bereits um über 1,50 Meter gesunken. 70 Prozent davon sind dem Klimawandel geschuldet, 30 Prozent allerdings nutzungsbedingt.

Neben den rund 12.000 natürlichen Seen in Deutschland gibt es etwa zehnmal mehr künstliche, die meisten davon Baggerseen. Doch alle haben das gleiche Problem: Sie sind biologisch tot, es gibt kaum Pflanzen oder Fische. Das soll sich jetzt ändern. Prof. Thomas Klefoth und seine Mitstreiter wollen die Gewässer renaturieren. Ihr Projekt ist der Brinkumer See bei Bremen, ausgebaggert vor 60 Jahren und der Prototyp eines Baggersees. Ihre Maßnahmen sind ungewöhnlich, zeigen aber erste Erfolge.

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