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Sehr geehrte*r Leser*in,
wie gewohnt haben wir Ihnen aktuelle Branchenthemen übersichtlich und mit Quellenangaben zusammengestellt.
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Wir freuen uns über Ihr Feedback und wünschen eine interessante Lektüre!
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Ihr Team der AöW-Geschäftsstelle
Dr. Durmus Ünlü, Leonie Hilmers und Anja Kutzsch
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Gemeinsame Veranstaltung am 22.02.2002, 14-16 Uhr (Online und auf Englisch)
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Ob Wasser in Zukunft noch ausreichend verfügbar und trinkbar ist und wer Zugang dazu hat, hängt mehr denn je von politischen Entscheidungen rund um die Wassernutzung ab. Die einflussreichen Foren der internationalen Wasserpolitik werden jedoch von multinationalen Wasserkonzernen und ihren Lobbygruppen dominiert. Statt menschenrechtsbasierter Ansätze und Verteilungsfragen stehen dort technologische und marktbasierte Lösungsansätze im Zentrum der Debatten. Als Austauschplattformen zu den zivilgesellschaftlichen Diskussionen und Antworten zum Menschenrecht auf Wasser und Sanitärversorgung wurden seit 2003 die Alternativen Weltwasserforen etabliert, die parallel zu den Weltwasserforen veranstaltet werden.
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Über die menschenrechtsbasierten Schwerpunkte der Alternativen Weltwasserforen und den Stand der Vorbereitungen werden wir uns mit internationalen Partnern austauschen. Zudem steht die politische Verantwortung Deutschlands und der Bundesregierung bei der Rohstoffgewinnung und deren Auswirkungen auf die Wasserressourcen im Fokus.
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Save the Dates: AöW-Termine im ersten Halbjahr 2022
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Save the Dates: AöW-Termine im ersten Halbjahr 2022
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Wir möchten Sie in diesem Jahr wieder persönlich treffen!
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Wichtige Termine der AöW im Jahr 2022, die sich bereits vormerken können:
- 17.05.2022: AöW-Jahresveranstaltung
- 18.05.2022: AöW-Mitgliederversammlung
- 30.05.-03.06.2022: AöW auf der IFAT
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ARD-Event #UnserWasser startet am 16. März 2022
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Die ARD wird ab dem 16. März das Thema #unserWasser mit Informationen, Interaktionen und Unterhaltung in den Fokus rücken. Damit soll kurz vor dem UN-Weltwassertag am 22. März für mehr Wasserbewusstsein und für einen sorgsameren Umgang mit der aquatischen Umwelt und dem Wasser gesorgt werden. Das Projekt beinhaltet zudem eine umfassende Doku-Reihe und mehrere Mitmach-Aktionen zum Wasser.
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Tip: Webdokumentation „wasserstories”: our future – their reality
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Am 20.01.2022 ist die Webdokumentation www.wasserstories.de online gegangen. Das Projekt „wasserstories“ ist eine interaktive Webdokumentation, die sich kritisch mit Wasserprivatisierungen und der damit eng zusammenhängenden Wasserkrise auseinandersetzt.
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Unbedingt beachtet werden muss, dass in der Webdokumentation sowohl fiktive als auch reale Szenarien aufzeigt werden, wodurch „alarmierende Einblicke in eine mögliche Zukunft“ gegeben werden sollen. Das Projekt spielt gezielt mit dem Gefühl der eigenen Betroffenheit der Betrachterinnen und Betrachter und möchte ein höheres Empathievermögen für die Thematik und für andere Menschen erzeugen, so in der Beschreibung zur Dokumentation.
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Multimediale Stories erzählen bewusst Geschichten, bei denen man nicht genau weiß: Ist es wahr oder nicht? Sie erzählen von Politiker:innen, die geheime Verträge verhandeln, über Menschen, die für ihr Recht auf Wasser kämpfen – über Menschen, denen der Zugang zu Wasser verwehrt wird, und über die Ressource Süßwasser selbst, die zunehmend in Gefahr gerät. Fakten werden mit Fiktivem verflochten und ergeben beunruhigende Szenarien.
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Auf provokative Weise werden Fragen aufgeworfen: Welche Zukunft könnte schon bald unsere sein? Und welche Strukturen müssen wir jetzt ändern, um unsere wichtigste Lebensgrundlage Wasser für nächste Generationen zu schützen und als öffentliches Gut bewahren zu können?
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Quelle und weitere Informationen [Extern]:
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EU-Kommission veröffentlicht „Watchlist“ für neue Schadstoffe im Trinkwasser
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Die EU-Kommission hat am 19.01.2022 eine Beobachtungsliste (Watchlist) mit neu auftretenden Verbindungen erstellt, die überwacht und bei Bedarf behandelt werden sollen. Das Trinkwasser in der gesamten Wasserversorgungskette der EU muss künftig genauer auf zwei endokrin wirksame Verbindungen (Beta-Estradiol und Nonylphenol) überwacht werden.
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Die Kommission setzt damit EU-Vorschriften der EU-Trinkwasserrichtlinie von 2020 um. Nach der Erstellung der Überwachungsliste haben die Mitgliedstaaten nun bis zum 12. Januar 2023 Zeit, Überwachungsvorschriften für die gesamte Trinkwasserversorgungskette einzuführen und Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Richtwerte überschritten werden. Wenn im Laufe der Zeit neue Stoffe ermittelt werden, die wahrscheinlich im Trinkwasser vorhanden sind und ein potenzielles Gesundheitsrisiko darstellen könnten – wie endokrine Disruptoren, Arzneimittel oder Mikroplastik –, werde die Kommission sie in die Liste aufnehmen.
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Quelle und weitere Informationen [Extern]:
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DStGB-Dokumentation - Klimaresilienz in der Stadt der Zukunft
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Die aktuelle DStGB-Dokumentation „Hitze, Trockenheit und Starkregen – Klimaresilienz in der Stadt der Zukunft“, die der DStGB gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erarbeitet hat, fasst aktuelle Lösungsansätze aus der BMBF-Nachhaltigkeitsforschung zusammen. Es werden unter anderem Hinweise zur klimagerechten Quartiersentwicklung, zu Grün- und Wasserinfrastrukturen in kommunalen Planungsprozessen oder auch Wege zur Hitzeresilienz aufgezeigt. Eine Checkliste für Hitze und Starkregen bietet zudem eine gute Hilfestellung bei der Bewältigung von Extremwetterereignissen. Ziel müsse es sein, dass sich Städte und Gemeinden in Zukunft besser auf die Folgewirkungen des Klimawandels einstellen.
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Bewerbungsrunde Bundespreis „Blauer Kompass“ gestartet
Erstmals können sich auch Kommunen mit Klimaanpassungsprojekten bewerben
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Am 18. Januar hat die Bewerbungsfrist für den „Blauen Kompass“ begonnen, die höchste staatliche Auszeichnung in Deutschland für Projekte zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Im Jahr 2022 wird der Preis erstmals als Bundespreis ausgelobt. Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt suchen gemeinsam innovative Projekte mit nachhaltigen Lösungen für die Klimaanpassung.
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Bewerben können sich wie bisher private und kommunale Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Vereine, Verbände und Stiftungen. Neu ab 2022: Erstmals können auch Städte, Gemeinden und Landkreise ihre innovativen Projekte einreichen. Bewerbungsfrist ist der 25. März 2022. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro je Gewinnerprojekt dotiert.
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Quelle und weitere Informationen [Extern]:
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Neues von AöW-Mitgliedern
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Wir berichten regelmäßig über die wichtigsten Neuigkeiten der AöW-Mitglieder, wie beispielsweise innovative Projekte, wichtige technische oder organisatorische Neuerungen, Kampagnen, neue Führungskräfte. Wenn Sie Ihre Themen und Meldungen mit den Kolleginnen und Kollegen in der AöW teilen möchten, bitten wir um eine kurze Information an die AöW-Geschäftsstelle (info@aoew.de).
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Münster: Interkommunale Zusammenarbeit bringt Nutzen für alle Partner / Vertrag unterzeichnet - Schmutzwasser der neuen JVA wird nach Everswinkel gepumpt
Die interkommunale Zusammenarbeit bei der Schmutzwasserbeseitigung der neuen Justizvollzugsanstalt (JVA) zwischen der Stadt Münster, der Gemeinde Everswinkel und dem Abwasserbetrieb TEO (Telgte, Everswinkel, Ostbevern und Beelen) nimmt Gestalt an. Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe, Sebastian Seidel, Bürgermeister der Gemeinde Everswinkel, und Thomas Taugs, Vorstand des Abwasserbetriebs TEO, unterzeichneten den Vertrag am Montag (13.12.) in der Rüstkammer des münsterschen Rathauses. Oberbürgermeister Markus Lewe lobte die ungewöhnliche Kooperation: „Auf der Suche nach der besten Lösung ist es wichtig, auch über die Stadt- und Gemeindegrenzen hinaus zu schauen. Wir sind für die Unterstützung aus den Nachbar-Kommunen sehr dankbar.“
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Gebaut wird die neue JVA vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW an der Telgter Straße auf dem Gebiet der Stadt Münster und in direkter Nachbarschaft zur Gemeinde Everswinkel. Mit Blick auf die „Grenz-Lage“ entstand bereits 2018 bei den beteiligten Kommunen die Idee, die Aufgabe der Schmutzwasserbeseitigung für die JVA gemeinschaftlich zu lösen. Denn während die Kläranlage Loddenbach im Südosten von Münster bereits am Rande der Auslastung arbeitet, hat die Kläranlage in Everswinkel noch freie Kapazitäten. Doch bevor konkrete Verabredungen getroffen werden konnten, standen zunächst aufwändige rechtliche, technische und wirtschaftliche Prüfungen auf dem Programm. Stadt Münster, 13.12.2021
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Emschergenossenschaft/Lippeverband und Wasserverband Eifel-Rur unterstützen das Projekt HoWas2021 zum Hochwasserereignis im Juli 2021
EGLV und Wasserverband Eifel-Rur sind assoziierte Partner des Projektes HoWas2021 – Governance und Kommunikation im Krisenfall des Hochwasserereignisses im Juli 2021. Bei dieser erstmaligen wissenschaftlichen Analyse des Juli-Hochwassers erfolgt eine Auswertung des Handelns aller beteiligten Akteure. Ziele sind die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für ein verbessertes Krisenmanagement und eine verbesserte Krisenkommunikation. Die Forschungsergebnisse unterstützen präventive Ansätze und werden auf andere gefährdete Regionen übertragbar sein. Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dezember 2021
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WVER und IWW erhalten Förderbescheid zur wissenschaftlichen Begleitung des Wiederaufbaus in den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit dem KAHR-Projekt „Wissenschaftliche Begleitung der Wiederaufbauprozesse nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen: Impulse für Resilienz und Klimaanpassung“ ein wissenschaftliches Begleitgremium eingesetzt, in dem Forschende unterschiedlicher Einrichtungen und Fachdisziplinen aus den Bereichen Hochwasserschutz, Stadt- und Raumplanung, Gebäudetechnologie, Natur- und Umweltrisiken sowie aus der Innovations- und Systemforschung zusammenarbeiten. WVER-Pressemitteilung
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Radio-/TV-Beiträge zu Wasserthemen
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In diesem Rundbrief können wir folgende Beiträge empfehlen (abrufbar in den externen Online-Mediatheken):
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Wir möchten Sie über TV- und Radioberichte zu Wasserthemen ständig informieren. Wenn Sie Empfehlungen zu Sendungen haben, die online abrufbar sind, bitten wir um eine kurze Information an die AöW-Geschäftsstelle (info@aoew.de).
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- Gemeinsame Veranstaltung: 22. Februar 2022 (Online | Englisch)
Menschenrecht Wasser, Wasserraub und Schutz der Flüsse Anmeldung und weitere Informationen [Extern]
- SAVE THE DATE: 17. Mai 2022 in Berlin
AöW-Jahresveranstaltung: „Klimawandel: Herausforderungen der Wasserwirtschaft für zukünftige Generationen“ Details folgen ----------------------------------------------------------
- 03. März 2022 (Online)
Emscher-Kongress 2022: Erfolge feiern - Zukunft gemeinsam gestalten Externer Link
- 09.-11. März 2022 (Online)
55. ESSENER TAGUNG für Wasserwirtschaft | „Wasserwirtschaft im Klimawandel“ Externer Link
- 16. März 2022 in Bonn
14. Klimaschutzkonferenz des DStGB Kommunen aktiv für den Klimaschutz Externer Link | PDF
- 23./24. März 2022 (Online)
17. Bayerische Wassertage Externer Link
- 29. März 2022 in München
Bayerischer Gemeindetag | Starkregenvorsorge – Maßnahmen und Finanzierung Externer Link
- 29. März 2022 in Essen
4. Fortschrittswerkstatt Wasser | NRW Forschungskolleg FUTURE WATER Externer Link
- 31. März + 01.04.2022 in Leipzig
UFZ | 26. Umweltrechtliches Symposion: Aktuelle Herausforderungen der Bewirtschaftungsplanung und des Wassermanagements Externer Link | PDF
- 06. April 2022, 17:00-19:00 Uhr (Online)
Difu-Dialoge | Wassersensible Stadt- und Regionalentwicklung: Herausforderungen für Berlin Externer Link
- 26.–28. April 2022 in Lindau
19. Deutsches Talsperrensymposium | Mit Talsperren nachhaltig in die Zukunft Externer Link
- 5.-6. Mai 2022 in Bonn
Dialog 2030 – Kommunale Entwicklungspolitik für das „Jahrzehnt des Handelns“ Externer Link
- 30. Mai bis 03. Juni 2022 in München
IFAT 2022 Externer Link
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Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V.
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Inhaltlich Verantwortlicher | VisdP Dr. Durmuş Ünlü, AöW-Geschäftsführer
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