AöW: Öffentliche Wasserwirtschaft benötigt klare politische Weichenstellungen
Euwid vom 16.05.2025
Eine sichere Finanzierung, einen gestärkten Rechtsrahmen, den Ausbau von Kooperationen und die Umsetzung des Verursacherprinzips benötigt die öffentliche Wasserwirtschaft nach Auffassung der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW). Die AöW hat ihre Positionen Mitte Mai im Rahmen ihrer Jahrestagung in Kiel in einem politisches Papier mit dem Titel „Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW): Starke Partnerin für Gemeinwohl und Nachhaltigkeit“ vorgestellt. Das AöW-Papier positioniert die Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand als strategischen Akteur der Daseinsvorsorge, der durch Kooperationen, langfristige Finanzierungsstrukturen und eine klare Orientierung an Gemeinwohl und Nachhaltigkeit zur Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen beitragen könne.
Impulse für die öffentliche Wasserwirtschaft
Gemeinderat vom 13.05.2025
Vieles läuft gut, es gibt aber auch enorme Herausforderungen. Anlass für die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft, einen Appell zu veröffentlichen. Das Ziel: die kommunale Wasserwirtschaft durch politische Impulse zu stärken. Durmuş Ünlü erläutert Kontext und AöW-Anliegen.
Gemeinwohl steht im Mittelpunkt aller Aktivitäten
Umweltwirtschaft.com vom 15.01.2025
Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e. V. (AöW) setzt sich für eine gemeinwohlorientierte und nachhaltige Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand ein. Als zentraler Bestandteil der kommunalen Daseins-vorsorge sichert die öffentliche Hand den Zugang zu der lebenswichtigen Ressource Wasser für alle und verbindet ökologische, soziale und ökonomische Interessen. Jetzt hat die AöW Impulse zur Bundestagswahl vorgestellt.
Öffentliche Wasserwirtschaft fordert politische, rechtliche und finanzielle Unterstützung
Euwid vom 15.01.2025
Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) betont in ihrem neuen Impulspapier „Politische Impulse zur Stärkung der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand“ deren Bedeutung und fordert politische, rechtliche und finanzielle Unterstützung. Als Schwerpunkte nennt sie u. a. die nachhaltige Finanzierung, die Förderung von Kooperationen, die Verankerung von Klimawandelanpassung und Hochwasserschutz als Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern in Artikel 91a GG sowie klare Verantwortlichkeiten durch das Verursacherprinzip und die Anerkennung wasserwirtschaftlicher Belange als Schutzgut von „überragendem öffentlichen Interesse“.
Wahlstedt bekommt einen Trinkbrunnen
Basses Blatt vom 29.08.2024
Die Stadt Wahlstedt bekommt einen neuen Trinkbrunnen anlässlich der in Deutschland ausgetragenen Fußball-Europameisterschaft der Herren. Bürgermeister Matthias Bonse wird den Brunnen in der Wahlstedter Innenstadt am Sonnabend, 31. August, um 11 Uhr in Betrieb nehmen. Die Kampagne „EURO 2024 nachhaltig: ein Spiel – ein Trinkbrunnen“ wird von dem Verein a tip: tap in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Verband kommunaler Unternehmen und der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft durchgeführt.
Neuer Brunnen an der Nordbahntrasse
Wuppertal.de vom 19.08.2024
Ab sofort gibt es einen neuen Trinkwasserbrunnen an der Nordbahntrasse. Am Zugang Breslauer Straße können sich durstige Radfahrer, Skater und Spaziergänger jetzt kostenlos erfrischen.
Den neuen Brunnen hat die Stadt der Fußball-Europameisterschaft zu verdanken – und der Initiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs Wasser und Abwasser: Sie hatten sich darum beworben, diesen Brunnen finanziert zu bekommen. Die Trinkbrunnen-Kampagne wird von a tip: tap e. V. in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Verband kommunaler Unternehmen und der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft durchgeführt.
Gewinn zur Fußball-Europameisterschaft 2024: Stadt Landau freut sich über einen weiteren Trinkwasserbrunnen – Neuer Wasserspender sorgt im Südpfalzstadion für Erfrischung
Landau.de vom 25.07.2024
Für die deutsche Fußballnationalmannschaft der Herren hat es bei der EURO 2024 leider nicht zum Titel gereicht, aber die Stadt Landau darf sich anlässlich der Heim-EM trotzdem über einen besonderen Gewinn freuen: Im Rahmen der Kampagne „EURO 2024 NACHHALTIG: EIN SPIEL – EIN TRINKBRUNNEN“ des Vereins a tip: tap – gefördert durch das Bundesumweltministerium – hat die Südpfalzmetropole 15.000 Euro für Anschaffung, Bau, Wartung und den mindestens fünfjährigen Betrieb eines Trinkbrunnens gewonnen. Diesen hat die Stadtverwaltung jetzt im Südpfalzstadion installiert. „EURO 2024 NACHHALTIG: EIN SPIEL – EIN TRINKBRUNNEN“ wird von a tip: tap in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Verband kommunaler Unternehmen und der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft durchgeführt.
EM-Trinkbrunnen der Leipziger Wasserwerke sprudelt am Richard-Wagner-Platz
Leipziginfo.de vom 12.06.2024
Pünktlich zum Start der Fußball-Europameisterschaft hat ein weiterer neuer Trinkwasserbrunnen der Leipziger Wasserwerke seine Arbeit in Leipzig aufgenommen. Der Brunnen steht dauerhaft auf dem Richard-Wagner-Platz und ergänzt während der Fußball-Europameisterschaft die dortige Fanzone. Der Wasserspender in der schon bekannten Leipziger Edelstahl-Optik ist ein Geschenk aus der bundesweiten Kampagne „EURO 2024 nachhaltig: ein Spiel – ein Trinkbrunnen“. Diese wird von a tip: tap e. V. in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Verband kommunaler Unternehmen und der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft durchgeführt und vom Bundesumweltministerium (BMUV) gefördert.
DVGW, DWA und AöW sehen bei Entwurf zur WHG-Novelle noch Überarbeitungsbedarf
Euwid vom 08.04.2024
Die Verbände AöW, DVGW und DWA haben ihre Stellungnahmen zum Entwurf des Bundesumweltministeriums zur Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes vorgelegt. Während der DVGW den Ansatz als zu kurz gegriffen beurteilt, bemängelt die AöW, der Entwurf stelle nicht klar, dass es keinen Anspruch auf die Nutzung von Abwasser gibt; und die DWA sieht in dem vorgelegten Entwurf für die Wasserwiederverwendung in Deutschland keine praxisrelevante Zukunft.