Wasser ist sicher

Auf die kommunale Wasserwirtschaft ist Verlass. Sauberes Trinkwasser und sichere, umweltgerechte Abwasserbeseitigung sind in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Die Verankerung in der kommunalen Daseinsvorsorge sichert den Bürgerinnen und Bürgern dabei Preisstabilität, Qualität und Versorgungssicherheit.

Wasser ist Lebensquell

Wasser ist Grundlage allen Lebens. In diesem Bewusstsein setzt sich die Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand tagtäglich dafür ein, unseren Wasserschatz zu bewahren.

Wasser ist keine Ware

Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung dürfen nicht den Profitinteressen privater Konzerne unterworfen werden. Weltweite Erfahrungen zeigen ein hohes Risiko: Privatisierung führt meist zu steigenden Preisen oder sinkender Qualität.

NEWS

AöW-Pressemitteilung: Geplante Aufhebung der Stoffstrombilanzverordnung gefährdet Fortschritte im Grundwasserschutz

AöW-Pressemitteilung vom 19.06.2025

Nach Medienberichten wird das Bundeskabinett voraussichtlich am 24. Juni über die Aufhebung der Stoffstrombilanzverordnung beschließen. Die Verordnung soll durch eine Ministerverordnung außer Kraft gesetzt werden. Aus Sicht der öffentlichen Wasserwirtschaft ist dieser Schritt weder fachlich noch rechtlich nachvollziehbar. Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) appelliert daher an die Bundesregierung, die Stoffstrombilanzverordnung nicht aufzuheben, sondern im Sinne eines vorsorgenden, rechtskonformen und zukunftsgerichteten Gewässerschutzes gezielt weiterzuentwickeln.

AöW-Stellungnahme zum Referentenentwurf „Verordnung zur Aufhebung der Stoffstrombilanzverordnung“

Die AöW hat mir ihrer Stellungnahme zum o.g. Referentenentwurf die geplante Aufhebung der seit 2018 geltenden Stoffstrombilanzverordnung kritisiert. Aus Sicht der AöW stellt die Nitratbelastung des Grundwassers weiterhin ein erhebliches Problem für den Gewässerschutz in Deutschland dar. Eine Reduktion der Nitrateinträge erfordere ein rechtliches Instrumentarium, das auf belastbaren Daten beruht und ein konsequentes Monitoring ermöglicht. Um Nährstoffflüsse nachvollziehbar zu dokumentieren, ist die Stoffstrombilanz dabei ein unerlässliches Element.

Rundbrief 06/2025

Aus dem Inhalt: EU-Kommission veröffentlicht EU-Wasserresilienz-Strategie, Einstufungsvorschlag zu Trifluoressigsäure (TFA), CORRECTIV-Recherche: Kaum Einschränkungen beim Wasserverbrauch der Industrie, UBA-Studie zu Auswirkungen Erneuerbarer Energien auf den Wasserhaushalt, Kooperation zur beruflichen Qualifizierung in der Energie- und Wasserwirtschaft, KUMAS-Leitprojekt 2025, Förderaufruf des Bundesumweltministeriums: Klimaanpassung und Natürlicher Klimaschutz in Kommunen, Exzellenzinitiative Klimaschutz-Unternehmen öffnet Bewerbungsverfahren (Foto: iStock/Plainview)

Rundbrief 05/2025

Aus dem Inhalt: AöW-Positionspapier „Starke Partnerin für Gemeinwohl und Nachhaltigkeit“, Jahresveranstaltung 2025 von AöW und LWBV in Kiel, Erweiterung des AöW-Präsidiums und Wahl eines weiteren AöW-Vizepräsidenten, PM zum Koalitionsvertrag 2025, Online-Seminar: „Europas Wasserzukunft: Wasser für alle? Menschenrecht unter Druck?“ am 27.05.2025, EU-Abwasserrichtlinie, Carsten Schneider neuer Bundesminister, UMK betont gemeinsame Verantwortung bei Klimaanpassung, Blackout in Spanien: Wasser ohne Strom, DWD startet Naturgefahrenportal, BMBF-Fördermaßnahme WaX, DWA fordert stärkere Maßnahmen zur wasserwirtschaftlichen Klimaanpassung, Förderaufruf Bundesumweltministerium (Foto: iStock/Plainview)

Jahresveranstaltung 2025 von AöW und LWBV in Kiel thematisiert Herausforderungen und Kooperationsmodelle im Gewässerschutz 

Zusammenfassung von Dr. Durmuş Ünlü/AöW 

Am 12. Mai 2025 fand in Kiel die gemeinsame Jahresveranstaltung von AöW und LWBV unter dem Titel „Vorrang wasserwirtschaftlicher Belange und Kooperationen – Aktuelle Herausforderungen und bewährte Ansätze“ statt. Im Mittelpunkt standen aktuelle Entwicklungen in der europäischen und nationalen Wasserpolitik, die Rolle von Kooperationen sowie die konkreten Herausforderungen bei der Umsetzung wasserwirtschaftlicher Aufgaben.  

AöW: Öffentliche Wasserwirtschaft benötigt klare politische Weichenstellungen

Euwid vom 16.05.2025

Eine sichere Finanzierung, einen gestärkten Rechtsrahmen, den Ausbau von Kooperationen und die Umsetzung des Verursacherprinzips benötigt die öffentliche Wasserwirtschaft nach Auffassung der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW). Die AöW hat ihre Positionen Mitte Mai im Rahmen ihrer Jahrestagung in Kiel in einem politisches Papier mit dem Titel „Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW): Starke Partnerin für Gemeinwohl und Nachhaltigkeit“ vorgestellt. Das AöW-Papier positioniert die Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand als strategischen Akteur der Daseinsvorsorge, der durch Kooperationen, langfristige Finanzierungsstrukturen und eine klare Orientierung an Gemeinwohl und Nachhaltigkeit zur Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen beitragen könne.

AöW fordert klare politische Weichenstellungen für die öffentliche Wasserwirtschaft

AöW-Pressemitteilung vom 14.05.2025

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) hat im Rahmen ihrer Jahrestagung in Kiel ihr neues politisches Papier mit dem Titel „Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW): Starke Partnerin für Gemeinwohl und Nachhaltigkeit“ vorgestellt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Vorrang wasserwirtschaftlicher Belange und Kooperationen – Aktuelle Herausforderungen und bewährte Ansätze“ und widmete sich zentralen Fragen der Wasserwirtschaft in Zeiten von Klimawandel, Nutzungskonkurrenzen, steigenden Anforderungen und politischen Veränderungen.

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Wasser gehört uns allen!

Mit der Wasserwirtschaft in ausschließlich öffentlicher Hand bewahren sich die Kommunen ihren Gestaltungsspielraum. So sichern sie bürgernah und demokratisch legitimiert den Kern kommunaler Daseinsvorsorge heute und für die Zukunft.

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Sicher – gut – günstig

Die Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand sorgt für sauberes Trinkwasser und sichere Abwasserbeseitigung. Hohe Qualität und Sicherheit zum günstigen Preis.

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