Ihre Stimme für Wasser in öffentlicher Hand
Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) ist die Stimme der rein öffentlichen Wasserwirtschaft in Deutschland. Sie setzt sich zu 100 Prozent für die Belange der Wasserwirtschaft ein und vertritt ausschließlich Betriebe, Einrichtungen und Verbände in rein öffentlicher Hand.
Als bundesweite, politische Interessenvertretung arbeiten wir engagiert daran, die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die öffentliche Wasserwirtschaft zu sichern und weiter zu verbessern – in Deutschland und europaweit.
Die AöW bündelt gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit Kompetenzen und Interessen und nimmt Stellung zu wasserwirtschaftlich relevanten Themen. Geschäftsstelle und Präsidium halten Kontakt zu politischen Entscheidungsträgern und Ministerien und kooperieren mit anderen Interessensverbänden und Organisationen. Die Landesbeauftragten sorgen für den Informationsfluss aus den und in die Bundesländer.
Ziele der AöW
- das Vertrauen in öffentliche Aufgabenträger in der Wasserwirtschaft erhalten und verbessern
- politische und gesetzliche Rahmenbedingungen für die Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand sichern und stärken
- die Nachteile von Privatisierung und Liberalisierung für eine nachhaltige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie für die Gewässerunterhaltung aufzeigen
- den Wert des Wassers herausstellen: der Schutz des Wassers muss Vorrang bei allen relevanten Gesetzesvorhaben auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene haben und konsequent umgesetzt werden. Die Stärkung des Vorsorge- und des Verursacherprinzips ist dabei unverzichtbar.
- Handlungsspielräume erhalten, um die Erfolgsgeschichte der kommunalen Daseinsvorsorge in Deutschland fortzuschreiben – auch unter dem zunehmenden Einfluss des EU-Rechts wie z.B. des Vergaberechts oder der Mehrwertsteuersystemrichtlinie.
Informieren Sie sich über die AöW im Flyer oder unserem Verbandsporträt:
Die AöW ist eingetragen im Transparenzregister der EU und in der öffentlichen Liste registrierter Verbände des Deutschen Bundestages.
Die AöW-Geschäftsstelle befindet sich in Berlins Mitte. Das Regierungsviertel, der Bundestag und die Geschäftsstellen vieler anderer Verbände liegen ganz in der Nähe.
Aktuelle Meldungen aus dem VerbandUkraine-Krieg: Verbände-Aufruf zur Unterstützung der ukrainischen Wasserwirtschaft
Ein Jahr Angriffskrieg in der Ukraine hat viel Zerstörung hinterlassen. Dabei leidet die Bevölkerung besonders unter den Angriffen auf die Infrastruktur der Daseinsvorsorge. Denn ohne funktionierende Anlagen der Energie- und Wasserwirtschaft stehen die Menschen in der Ukraine vor einer humanitären Katastrophe. Die Verbände der deutschen Wasserwirtschaft – darunter auch die AöW – haben sich daher von Anfang an gemeinsam organisiert, um der ukrainischen Wasserwirtschaft Unterstützung anzubieten.
Bericht zur Jahreskonferenz der AöW zum 15-jährigen Bestehen
Auf der Jahreskonferenz der AöW, die am 17. Mai anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens eingeladen hatte, tauschten sich neben der Parlamentarischen Staatssekretärin beim BMUV, Dr. Bettina Hoffmann auch die Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes Dr. Lilian Busse, Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik, sowie Expert:innen aus der Wasserwirtschaft und die wasserpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen zu den Themen Klimawandel und Klimaschutz aus.
AöW mit zwei neuen Präsidiumsmitgliedern: Ulrike Franzke und Dr. Dorothea Voss
Berlin. Die Mitgliederversammlung der AöW hat gestern zwei neue Mitglieder in das Präsidium gewählt. Die Mitglieder wählten Ulrike Franzke (53), Vorständin der Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR und Dr. Dorothea Voss (53), Vorständin Personal und Nachhaltigkeit, Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) in das AöW-Präsidium. Dem AöW-Vorstand unter Vorsitz von Prof. Lothar Scheuer (Aggerverband) gehören damit 15 Personen aus ganz Deutschland an.