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Ihre Stimme für die öffentliche Wasserwirtschaft

Gemeinsam mit Ihnen erhält die öffentliche Wasserwirtschaft noch mehr Gewicht

Das Vertrauen in öffentliche Aufgabenträger ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Gleichzeitig stieg die Anerkennung der öffentlichen Wasserwirtschaft als verlässlicher und stabiler Partnerin deutlich. Besonders die Nachhaltigkeit und die hervorragende Qualität der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung werden in der Öffentlichkeit immer mehr geschätzt. Dieses Vertrauen gilt es zu nutzen und weiter zu stärken.

Als bundesweite Interessenvertretung setzen wir uns engagiert dafür ein, die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die öffentliche Wasserwirtschaft zu sichern und weiter zu verbessern – in Deutschland und europaweit.

Werden Sie Mitglied, wenn Sie diese Ziele unterstützen und sich mit uns dafür einsetzen wollen, dass diese Ziele auch erreicht werden! Lassen Sie uns Kräfte bündeln, um die Wasserwirtschaft in 100% öffentlicher Hand zu stärken!

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) steht für 

  • Sicher, gut, günstig: Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand als verlässliche und effiziente Partnerin
  • Wasser ist keine Ware: Wasser und Abwasser sind Kern der kommunalen Daseinsvorsorge und gehören in die öffentliche Hand. Non-profit und Steuerfreiheit sind dabei Garanten für stabile Gebühren.
  • Wasser gehört uns allen: Mit der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand bewahren sich die Kommunen ihren Gestaltungsspielraum. So sichern sie bürgernah und demokratisch legitimiert das öffentliche Gut Wasser heute und für die Zukunft.
  • Wasser ist Lebensquell: die öffentliche Wasserwirtschaft schützt Grundwasser und Oberflächengewässer als unersetzliche Lebensgrundlagen.

Unterstützen Sie die AöW durch eine Mitgliedschaft Ihres Unternehmens, Betriebs, Kommune oder persönlich! 

Sie haben Fragen dazu? Wenden Sie sich gerne an unsere Geschäftsstelle!

Quelle Vektorgrafiken: Freepik



Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft, AöW, wurde 2007 gegründet. Dies war zwingend geboten in einer Zeit, in der die Belange  öffentlicher Unternehmen immer mehr an den Rand gedrückt wurden.

Den ständigen Versuchen von Liberalisierung und Privatisierung in Deutschland und Europa konnten ohne ein kommunales Kompetenznetzwerk nicht wirksam begegnet werden.

Mathias Ladstätter, persönliches AöW-Mitglied

Mit klarem Profil setzt sich die AöW seither zu 100 % für die kommunale Familie ein. Sie bündelt deren Interessen gegenüber der nationalen und der europäischen Politik mit eigener fachlicher Ausrichtung. Sie fördert den Austausch zwischen den Mitgliedern und übermittelt durch ihre regelmäßigen Rundbriefe brandaktuell umfassende Informationen. Diese verarbeiten das politische Geschehen in der Wasserwirtschaft kurz und übersichtlich. Das ist hilfreich für strategische Entscheidungen und bei der Weitergabe von Informationen. Zu Gesetzesvorhaben und allen wasserpolitischen Aktionen gibt sie zeitnahe und ungeschminkte Stellungnahmen ab. Dabei stehen auch übergeordnete Themen, die die Wasserwirtschaft betreffen könnten, im Focus. So wurde zum Fracking, zu CCS und zu den Freihandelsabkommen informiert und Stellung bezogen. Für die Sachkundigkeit und politische Präsenz stehen kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Präsidium zur Seite. Sie ersparen den Mitgliedern aufwendige Recherchetätigkeiten. Sie sind über kurzen Draht schnell persönlich zu erreichen. Sie übernehmen die Organisation regelmäßiger bundesweiter und regionaler Veranstaltungen mit umfassenden Inhalten. Die Arbeit der AöW ist hilfreich bei politischer Einflussnahme auf regionaler Ebene und gibt Informationsvorsprung. 

Somit dient ihre Stärkung als das klare Gesicht der öffentlichen Wasserwirtschaft dem eigenen Vorteil der Mitglieder.

Für die AöW stehen Persönlichkeiten, für die es keine Alternative zur öffentlichen Aufgabenerfüllung gibt und die engagiert für die Belange der öffentlichen Wasserwirtschaft im Einsatz sind. Der Schutz hoheitlicher Aufgaben steht dabei im Vordergrund ebenso wie die konsequente Orientierung am Gemeinwohl. Bei der AöW haben nicht die großen Versorger und Konzerne das Sagen und bestimmen die Richtung. Hier fühlen sich auch die kleineren und mittleren Unternehmen gleichberechtigt vertreten.                           

Die AöW arbeitet mit Umwelt- und Entwicklungshilfeorganisationen sowie mit regionalen Bürgerinitiativen zusammen, die sich dem Thema öffentliche Wasserwirtschaft verpflichtet fühlen.

Die AöW ist der einzige Verband der Wasserwirtschaft der nur für die zu Hundert Prozent öffentlichen Ver- und Entsorger steht. Dies macht sie als Sprachrohr, Vertretung und Lobby national und international für die Unternehmen der öffentlichen Hand unverzichtbar. Kompromisslos für die Öffentlich-Rechtlichen – hat sie in den 10 Jahren ihres Bestehens immer mehr Gewicht bekommen. Jedes öffentlich-rechtliche Unternehmen sollte diese Chance der Interessenvertretung nutzen.

Sicher – gut – günstig, das ist sie, die öffentliche Wasserwirtschaft!

Oktober 2016