Pressespiegel

Land und Stadt auf die Klimafolgen vorbereiten

Wasser Abwasser Technik vom 21.07.2022

Die verheerenden Niederschläge in 2021 haben allen die zerstörerische Kraft des Wassers vor Augen geführt. Der Klimawandel bringt länger anhaltende Wetterlagen und wärmere Luft mit sich, sodass sowohl Starkregen als auch Dürre häufiger werden. Der seltenere gemäßigte Niederschlag macht sich bereits in einigen Regionen Deutschlands durch Mangelerscheinungen in Ökosystemen, Grundwasserspeichern und der Landwirtschaft bemerkbar. Klimawandelanpassung muss daher beides leisten – sowohl Auswirkungen von Dürre als auch von Starkregen und Hochwasser abmildern.

Die öffentliche Wasserwirtschaft hat bereits umgedacht – so werden in ehrgeizigen Klein- und Großprojekten aufgezeigt, dass Starkregen- und Hochwasservorsorge durch Naturoasen und Naherholungsgebiete mit zahlreichen Synergieeffekten gemeinsam mit der Wasserwirtschaft realisiert werden können.

Pressespiegel

AöW zum Tag der Daseinsvorsorge

Wasser Abwasser Technik vom 24.06.2022

Am 20. Dezember 2002 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen in einer Resolution (A /RES/57/277 vom 07.03.2003) beschlossen, den 23. Juni zum Tag des öffentlichen Dienstes der Vereinten Nationen zu erklären.

AöW-Präsident Prof. Lothar Scheuer erklärt zum diesjährigen Tag der Daseinsvorsorge: „Am Tag der Daseinsvorsorge gilt es vor allem den Menschen – Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – für ihre Leistung zu danken, speziell aus AöW-Sicht im Bereich der öffentlichen Wasserwirtschaft, das gilt genauso für andere Sektoren der Daseinsvorsorge. Die aktuellen Herausforderungen Klimawandel, Pandemie und der Ukraine-Krieg fordern auch von der öffentlichen Wasserwirtschaft Anstrengungen, täglich rund um die Uhr zuverlässig, gut und bezahlbar ihre Aufgaben wahrzunehmen.

Pressespiegel

Klimaangepasste Starkregen- und Hochwasservorsorge

Wasser Abwasser Technik vom 20.06.2022

Die verheerenden Niederschläge in 2021 haben uns allen die zerstörerische Kraft des Wassers vor Augen geführt. Der Klimawandel bringt länger anhaltende Wetterlagen und wärmere Luft mit sich, sodass sowohl Starkregen als auch Dürre häufiger werden. Der seltenere gemäßigte Niederschlag macht sich bereits in einigen Regionen Deutschlands durch Mangelerscheinungen in Ökosystemen, Grundwasserspeichern und der Landwirtschaft bemerkbar. Klimawandelanpassung muss daher beides leisten – sowohl Auswirkungen von Dürre als auch von Starkregen und Hochwasser abmildern.
Die öffentliche Wasserwirtschaft hat bereits umgedacht – so werden in ehrgeizigen Klein- und Großprojekten aufgezeigt, dass Starkregen- und Hochwasservorsorge durch Naturoasen und Naherholungsgebiete mit zahlreichen Synergieeffekten gemeinsam mit der Wasserwirtschaft realisiert werden können. Die Bandbreite an Vorsorgemaßnahmen, die für Hochwasser- und Starkregenschutz zur Verfügung stehen, wurde damit erweitert und zum Teil bereits mit technischen Regelwerken und Leitlinien untermauert.
Die AöW hat für eine klimaangepasste Hochwasser- und Starkregenvorsorge einen Forderungskatalog aufgestellt.

Pressespiegel

Grundwasserschutz gewinnt an Bedeutung

Gemeinderat vom 03.06.2022

Die Wiederherstellung naturnaher Gewässer, eine klimaangepasste Landwirtschaft oder das Schwammstadt-Prinzip: Grundwasserschutz bedeutet große Anstrengungen – die Zahl der Blue Communities steigt aber.

Lange musste man sich um den guten Zustand des Grundwassers wenig kümmern – Qualität und Verfügbarkeit waren in Deutschland selbstverständlich. Daher wurde dem Schutz des Grundwassers zu wenig Bedeutung beigemessen – und so gelangen in die Umwelt zahlreiche Schadstoffe wie Pestizide, PFAS, Arzneimittel oder Mikroplastik, die eine Gefahr für das Grundwasser darstellen. Gleichzeitig steigt der Wasserbedarf durch den Klimawandel, und die Grundwasserneubildungsrate nimmt ab.