Pressemitteilung

Weltwasserforum 2012 in Marseille: AöW kritisiert Dominanz der privaten Konzerne und unterstützt Alternativen dazu

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) e.V. begrüßt, dass die Bedeutung einer sicheren Wasserversorgung, einer hygienischen Abwasserbeseitigung und der schonende Umgang mit den Wasserressourcen durch das Weltwasserforum ins Blickfeld rücken. „Allerdings wird bei genauer Sicht auf die Träger der Veranstaltung deutlich, dass die großen weltweit agierenden Wasserkonzerne dabei ein Übergewicht haben, nicht zuletzt durch ihre finanzielle Macht, die sie aus Profiten aus dem Wassergeschäft erzielen“, so die Geschäftsführerin der AöW, Christa Hecht.

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AöW zum Vorschlag für eine EU-Richtlinie über die Konzessionsvergabe

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) nimmt zum gestrigen Richtlinien-Vorschlag der EU-Kommission wie folgt Stellung:

Der vorgelegte Vorschlag richtet sich in dieser Form gegen die bewährten öffentlich-rechtlichen Formen der Organisation und Zusammenarbeit in der Wasserwirtschaft in Deutschland. Gemeint sind insbesondere Formen der Interkommunalen Zusammenarbeit, die einen beachtlichen Anteil in der deutschen Wasserwirtschaft ausmachen.

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AöW zum Verkauf der Eurawasser: Wasser darf nicht wie ein Wirtschaftsgut behandelt werden!

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) nimmt zum Verkauf der Eurawasser wie folgt Stellung:

„Die geplante Übernahme der Eurawasser verdeutlicht anschaulich, wie in diesem Fall Wasser als Wirtschaftsgut behandelt und jeglicher politischer Einflussnahme entzogen wird“, so der stellvertretende Geschäftsführer Dr. Durmus Ünlü. Die betroffenen, demokratisch legitimierten Vertreter waren laut Presseberichten außen vor, obwohl sie die politische Verantwortung für die Aufgabe der Daseinsvorsorge für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung tragen.