Pressemitteilung

Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) bestätigt Präsidium

Berlin. Auf der kürzlich durchgeführten Mitgliederversammlung in Berlin bestätigte die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) das bisherige Präsidium und wählte drei neue Präsidiumsmitglieder. Präsident der AöW ist weiterhin Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft/Lippeverband. Vizepräsidenten sind Hans-Hermann Baas, Verbandsvorsteher desWasserverbands Peine und Prof. Dr. Lothar Scheuer, Vorstand des Aggerverbandes.

Weitere Präsidiumsmitglieder sind: Ernst Appel (Kaufmännischer Leiter der Stadtentwässerung Frankfurt am Main), Hans-Adolf Boie (Präsident desDeutschen Bundes der verbandlichen Wasserwirtschaft e. V.), Eckhard Bomball (Verbandsvorsteher desZweckverbandes Grevesmühlen), Hermann Doblinger (Vorstand der AWA-Ammersee Wasser- und Abwasserbetriebe gKU), Prof. Dr. Wolfgang Firk (Vorstand desWasserverbands Eifel-Rur), Michael Grimm (Leiter des Tiefbauamtes Münster), Albrecht Kippes (Kaufmännischer Werkleiter derStadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg), Alexander Mauritz (Leiter der Stadtentwässerung Mannheim), Detlef Raphael (Beigeordneter des Deutschen Städtetags), Otto Schaaf (Vorstand der Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR). Jürgen Bolder vertritt die AöW weiterhin in verschiedenen Gremien auf EU-Ebene.

Die Mitgliederversammlung zog Bilanz über die Arbeit des letzten Jahres, die geprägt war von der Auseinandersetzung über die Absicherung der öffentlichen Wasserwirtschaft als Organisationsprinzip auch auf europäischer Ebene und der Bedeutung des Gewässerschutzes für die Trinkwasserversorgung und die Umwelt. In der Durchsetzung beider Ziele verzeichnet der Verein große Erfolge. Beispielsweise mit einer Sonderregelung für die Wasserversorgung in der EU-Konzessionsrichtlinie oder dem Vorrang des Gewässerschutzes in den geplanten Regelungen zum Fracking.

Der Mitgliederversammlung vorausgegangen war eine Veranstaltung zu „Ethik im Unternehmen – die öffentliche Wasserwirtschaft in besonderer Verpflichtung“.

Referenten zu diesem Thema waren Prof. Dr. Edda Müller, Vorsitzende von Transparency International Deutschland und Prof. Dr. Christina Schaefer, Professur für Verwaltungswissenschaft an der Helmut Schmidt Universität Hamburg. Diskutiert wurden insbesondere die ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung von Unternehmen, Betrieben und Verbänden in der Wasserwirtschaft und die Umsetzung der Aufgaben in diesem Sinne mit guter transparenter Unternehmensführung. Die Vorträge können hier eingesehen werden: http://www.aoew.de/pages/veranstaltungen/aoew-veranstaltungen.php.

Kontakt:
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E-Mail: presse(at)aoew.de
Tel.: 0 30 / 39 74 36 06
www.aoew.de

Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW)

Die AöW ist die Interessenvertretung der öffentlichen Wasserwirtschaft in Deutschland. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Wasserwirtschaft durch die Bündelung der Interessen und Kompetenzen der kommunalen und verbandlichen Wasserwirtschaft.

AöW-Mitglieder sind Einrichtungen und Unternehmen der Wasserversorgung und Abwasserent­sorgung, die ihre Leistungen selbst oder durch verselbstständigte Einrichtungen erbringen und vollständig in öffentlicher Hand sind. Ebenso sind Wasser- und Bodenverbände sowie wasserwirt­schaftliche Zweckverbände und deren Zusammenschlüsse in der AöW organisiert. Allein über den Deutschen Bund der verbandlichen Wasserwirtschaft (DBVW) sind über 2000 wasserwirtschaftliche Verbände in der AöW vertreten. Außerdem sind Personen, die den Zweck und die Ziele der AöW unterstützen sowie solche Interessenverbände und Initiativen, Mitglied in der AöW.