Wasser ist sicher

Auf die kommunale Wasserwirtschaft ist Verlass. Sauberes Trinkwasser und sichere, umweltgerechte Abwasserbeseitigung sind in Deutschland eine Selbstverständlichkeit. Die Verankerung in der kommunalen Daseinsvorsorge sichert den Bürgerinnen und Bürgern dabei Preisstabilität, Qualität und Versorgungssicherheit.

Wasser ist Lebensquell

Wasser ist Grundlage allen Lebens. In diesem Bewusstsein setzt sich die Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand tagtäglich dafür ein, unseren Wasserschatz zu bewahren.

Wasser ist keine Ware

Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung dürfen nicht den Profitinteressen privater Konzerne unterworfen werden. Weltweite Erfahrungen zeigen ein hohes Risiko: Privatisierung führt meist zu steigenden Preisen oder sinkender Qualität.

NEWS

Rundbrief 01/2025

Aus dem Inhalt: AöW-Impulspapier „Stärkung der öffentlichen Wasserwirtschaft“, Gemeinsamer Spendenaufruf für die Wasserwirtschaft in der Ukraine, Wasseratlas: Herausforderungen im Gewässerschutz und bei der Wassernutzung, Weltwassertag 2025: Fokus auf Gletscherschutz, EU-Kommission: Öffentliche Konsultation zu EU-Vergaberichtlinien gestartet, Begegnungsreise Wasserinfrastruktur USA, Hochwasserpreis 2024/2025 (Foto: iStock/Plainview)

AöW veröffentlicht Impulspapier zur Stärkung der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand

Berlin. Am 13. Januar 2025 hat die AöW ihr neues Impulspapier „Politische Impulse zur Stärkung der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand: Starke Partnerin für Gemeinwohl und Nachhaltigkeit“ veröffentlicht. Mit diesem Papier unterstreicht die AöW die zentrale Bedeutung der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand für das Gemeinwohl und die nachhaltige Ressourcensicherung. Es richtet sich an die Politik von Bund und Ländern und formuliert konkrete Handlungsempfehlungen, um die zukünftigen Herausforderungen im Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser zu bewältigen.

Stärkung der öffentlichen Wasserwirtschaft: Impulspapier der AöW veröffentlicht

Die AöW hat das Impulspapier „Politische Impulse zur Stärkung der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand“ veröffentlicht. Es betont die Bedeutung der öffentlichen Wasserwirtschaft für Gemeinwohl und Nachhaltigkeit und fordert politische, rechtliche und finanzielle Unterstützung. Schwerpunkte sind u. a. nachhaltige Finanzierung, Förderung von Kooperationen, die Verankerung von Klimawandelanpassung und Hochwasserschutz als Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern in Artikel 91a GG, klare Verantwortlichkeiten durch das Verursacherprinzip und die Anerkennung wasserwirtschaftlicher Belange als Schutzgut von „überragendem öffentlichen Interesse“.

Rundbrief 12/2024

Aus dem Inhalt: AöW-Positionspapier „Klimawandel nachhaltig begegnen –Stärkung des Hochwasserschutzes durch Flussgebietspartnerschaften“, AöW-Position: Anpassung der Überwachungsmethodik an EU-Standards, UMK fordert beschleunigten Hochwasserschutz und Grundgesetzänderung, Erw. Herstellerverantwortung ein Jahr später, Verlängerung der Übergangsfrist für § 2b UStG, Neue Klimaanpassungsstrategie der BR beschlossen, PFAS-Beschränkung: Fortschrittsbericht der ECHA, Fachgespräch im BT: „Zukunftsfähiges Wassermanagement in der Landwirtschaft“, „a tip: tap e.V.“: neues Trinkbrunnen-Portal, Umfrage: Modernes Kanalnetzmanagement, Hochwasserpreis 2024/2025, Nachwuchspreis Deutsche Wasserwirtschaft 2025 (Foto: iStock/Plainview)

AöW-Position: Anpassung der Überwachungsmethodik an europäische Standards

Die AöW hat am 10.12.2024 bekräftigt, den deutschen Sonderweg der qualifizierten Stichprobe schrittweise an europäische Standards anzupassen. Ziel ist eine nachhaltige und effiziente Überwachung, die sowohl den Anforderungen der EU-Kommunalabwasserrichtlinie (AbwRL) entspricht als auch Betreiber entlastet. Bereits die Stellungnahme der Verbände vom 07.06.2024 forderte die Abschaffung der qualifizierten Stichprobe/2h-Mischprobe zugunsten eines zukunftsorientierten Ansatzes. Durch eine Angleichung können Effizienz und Transparenz europaweit gestärkt und die Anlagenleistung gerecht bewertet werden. Die AöW unterstützt daher ausdrücklich die Fortführung der Diskussionen.

AöW-Pressemitteilung: AöW fordert nachhaltigen Hochwasserschutz durch Flussgebietspartnerschaften

Meldung vom 13.11.2024

Angesichts zunehmender Hochwasser- und Starkregenereignisse fordert die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) in ihrem aktuellen Positionspapier die Einrichtung und Förderung von Flussgebietspartnerschaften, um den Hochwasserschutz in Deutschland nachhaltig zu sichern. Die AöW sieht diese Form der Kooperation als wichtigen Beitrag, um Maßnahmen im gesamten Flusseinzugsgebiet koordiniert und effizient umzusetzen. Hochwasserschutz sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die über die kommunale Ebene hinausreichen müsse.

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Wasser gehört uns allen!

Mit der Wasserwirtschaft in ausschließlich öffentlicher Hand bewahren sich die Kommunen ihren Gestaltungsspielraum. So sichern sie bürgernah und demokratisch legitimiert den Kern kommunaler Daseinsvorsorge heute und für die Zukunft.

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Sicher – gut – günstig

Die Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand sorgt für sauberes Trinkwasser und sichere Abwasserbeseitigung. Hohe Qualität und Sicherheit zum günstigen Preis.

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