Berlin. Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschafte.V. hat den „Vertrauens-Check nachhaltige und transparente Wasserwirtschaft“ vorgestellt. Mit dem Test können wasserwirtschaftliche Unternehmen selbst überprüfen, ob sie der ökologischen, sozialen und ökonomischen Verantwortung im Sinne der Nachhaltigkeit nachkommen.
Das derzeit nur Mitgliedern vorbehaltene Instrument soll langfristig Transparenz für das eigene Handeln und gegenüber der Öffentlichkeit schaffen. Die Standards wurden von zwei AöW-Mitgliedern entwickelt und sind orientiert an den Prinzipien der „nachhaltigen Wasserwirtschaft“. „Wer sich ihr verschreibt, beachtet nicht nur ökologische Grundsätze“, so Christa Hecht, AöW-Geschäftsführerin „sondern verzichtet auch auf unrechte Gebühren und Preise. Nachhaltige Akteure sind soziale Arbeitgeber, die vorrausschauende Personalentwicklung betreiben und wirtschaftlich handeln. Die 45 Fragen des AöW-Checks decken all diese Kriterien ab.“
Christa Hecht spricht der Öffentlichen Wirtschaft eine Vorbildfunktion im Feld Nachhaltigkeit zu: „Von der Öffentlichen Wirtschaft werden in den verschiedenen in Deutschland möglichen Organisationsformen Leistungen der Daseinsvorsorge im Dienste des Gemeinwohls erbracht. Dies ist für die Bürgerinnen und Bürger eminent wichtig und auch Grundlage für gute Rahmenbedingungen privater Wirtschaft. Nachhaltiges Handeln ist für heutige und künftige Generationen das Credo der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand.“
Das Instrument wird in den nächsten sechs Monaten innerhalb des Verbands getestet und soll Anfang nächsten Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Weitere Informationen dazu bei der AöW-Geschäftsstelle.
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Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW)
Die AöW ist die Interessenvertretung der öffentlichen Wasserwirtschaft in Deutschland. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Wasserwirtschaft durch die Bündelung der Interessen und Kompetenzen der kommunalen und verbandlichen Wasserwirtschaft.
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