Stellungnahme

EU-Japan-Abkommen (JEFTA): AöW zur Klarstellung der EU-Kommission über Wasserprivatisierung

JEFTA

Die AöW hat sich zu der Diskussion positioniert. Aus AöW-Sicht bleibt es deshalb dabei: „Das Handelsabkommen zwischen der EU und Japan ist nach dem EU-Kanada-Handelsabkommen (CETA) ein erneuter Schritt zu erhöhtem Privatisierungs- und Liberalisierungsdruck.“ Die Absicherungen für das Wasserthema werden von Handelsabkommen zu Handelsabkommen immer schwächer und gerade nicht stärker!

Empfehlung

ver.di: Offener Brief von ver.di-Vorsitzendem Frank Bsirske an Bundeswirtschaftsminister Altmaier „JEFTA in der derzeit vorliegenden Form nicht zustimmungsfähig“

JEFTA

Im Japanisch-Europäischen Freihandelsabkommen JEFTA sind in der derzeit vorliegenden Fassung Arbeitnehmer-, Sozial- und Umweltstandards nicht ausreichend geschützt. Vielmehr entfaltet es infolge der Liberalisierung weiteren Privatisierungsdruck auf die öffentliche Daseinsvorsorge und … weiterlesen …

Der Countdown läuft: Rostocker Wasser und Abwasser wird kommunal

Video-Beitrag von MV1

Für die Wasser- und Abwasserwirtschaft in Deutschland wird der 1. Juli 2018 Geschichte schreiben. Das Rostocker Modell – die hundertprozentige private Bewirtschaftung des Wassers und Abwasser – läuft aus. Dann übernimmt die kommunale Nordwasser GmbH das Geschäft. Die Gewinne kommen dann den Kommunen zu. Die Preise konnten um rund 10 Prozent gesenkt werden.