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Studie: Kommunen hängen Private bei Daseinsvorsorge ab – Wien als internationales Vorbild

Eine von der Stadt Wien in Auftrag gegebene Studie bestätigt der Stadt, dass sie in Sachen Daseinsvorsorge „Weltmeister“ ist. Zu diesem Schluss kommen die Autoren einer Studie zu „Rekommunalisierung in Europa – Fakten, Motive, Beispiele“, die vom Büro für Daseinsvorsorge und Kommunalwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Politikberatung und Politikentwicklung (ÖGPP) erstellt wurde. Während andere Städte in den 1990er Jahren kommunale Dienstleistungen wie Gemeindewohnungen, Energieversorgung, Müllabfuhr oder Wasser privatisiert haben, habe sich Wien aus sozialen und volkswirtschaftlichen Gründen dagegen entschieden. Dem Beispiel würden jetzt immer mehr europäische Kommunen folgen und auf Privatisierungen verzichten. Europaweit zählten die Studien-AutorInnen mehr als 700 Rekommunalisierungen in 20 Ländern: 297 Rekommunalisierungen im Energiesektor, 166 bei der Wasserversorgung und 26 bei der Abfall-Entsorgung.

Presse-Service der Stadt Wien, PM vom 25.04.2019, Studie: Kommunen hängen Private bei Daseinsvorsorge ab – Wien internationales Vorbild

Studie: Rekommunalisierung in Europa – Fakten, Motive, Beispiele